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Review Nicola Conte - Jet Sounds Revisited
Wenn es ein Wort gibt, das die Musik von Nicola Conte charakterisiert, dann ist es "sophisticated". Mit genauso viel Können wie Understatement ist der Mann aus Bari schon seit Jahren als Produzent und DJ ein Geheimtipp. So viel Beachtung er vor zwei Jahren mit "Jet Sounds" auch bekommen haben mag, das neue Album ist fraglos ein großer Schritt nach vorne. Und das, obwohl Conte selbst nur bedingt etwas dafür kann. Denn er lieferte mit seinem letzten Album zwar das Rohmaterial für diese Produktion, arrangiert und produziert aber haben die Stücke andere. Die moderne Variante des Remixalbums sozusagen. Während die Originale des Italieners am ehesten in der Welt des Jazz verankert und durch italienische Soundtracks der 60er inspiriert waren, ist das Spektrum auf "Revisited" breiter. Es findet ein munteres Style-Hopping zwischen Einflüssen aus Nu House, Broken Beats und Acid Jazz statt, für das Acts wie Micatone (mit der an dieser Stelle auch unlängst viel gelobten Lisa Bassenge), Thievery Corporation oder Earl Zinger/Koop verantwortlich zeichnen. Als besonderen Bonus gibt es noch ein Original von Nicola Conte, den bisher unveröffentlichten Track "Love Me Till Sunday", der als Werbemusik für eine Versicherung einigen Staub aufwirbeln konnte. File under: Ausgezeichnet!
Text: Carsten Wohlfeld
Review Nicola Conte - Jet Sounds Revisited / Gaesteliste.de Internet-Musikmagazin
Wenn es ein Wort gibt, das die Musik von Nicola Conte charakterisiert, dann ist es "sophisticated". Mit genauso viel Können wie Understatement ist der Mann aus Bari schon seit Jahren als Produzent und
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