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Besonderheiten

Chuck Ragan
Digger Barnes

Hamburg, Molotow
09.09.2009
Chuck Ragan
Dieser Mann tut einfach gut. Er hilft und er macht Freude. Mit seinen Songs, seinen Shows und seiner so erschreckend netten Art. Kann man Chuck Ragan nicht mögen? Sicher nicht. Völlig verdient war das kuschelige Molotow in Hamburg auch komplett und bis unter die Decke ausverkauft. Es war heiß und eng und es konnte es nur ein mal wieder ganz besonderer Abend werden. Wie immer, wenn die Stimme von Hot Water Music auf der Bühne steht.
Den Anfang machte Digger Barnes, der zwar einen sympathische Support machte, dabei aber leider nicht ganz so überzeugend wie noch auf seinem jüngst veröffentlichten Album "Time Has Come" klang. Es war alles ein wenig ruhig, er ein wenig leise, die Songs konnten ihre Schönheit nicht komplett entfalten. Ganz anders sah es dann natürlich bei Chuck Ragan aus, der diesmal mit kompletter Band - u.a. mit Schlagzeuger, Sängerin, Bassist (Digger persönlich), Geigenspieler Jon Gaut - am Start war und fast schon eine Rockshow spielte. Mit Dampf und Leidenschaft spielte man sich durch die Solo-Alben und streute immer mal wieder das ein oder andere Cover ein. Und genau da lag vielleicht der einzige Kritikpunkt des Abends. Denn so schön "Bleeder" vom Alkaline Trio, die Nummern von "Bristle Ridge" (Ragans Platte mit Barnes und Austin Lucas) oder auch der HWM-Song "God Deciding" in den Ragan-Versionen auch sind - es gibt bei nahezu jedem Konzert diese Nummern. Man erwartet sie förmlich und man bekommt nichts anderes.
Chuck Ragan
Sonst aber? Alles fein. Ragan schwitzte und röhrte, lachte und dankte. "Möchte jemand ein Bier?", fragte er. "Lieber einen Aufguss", kam es aus dem Publikum zurück. Das kleine Molotow, der kuschelige Keller, war mal wieder zur Sauna mutiert, jedem lief das Wasser runter, aber keiner wollte gehen. Weil die Lieder einfach zu schön waren. Neues Material wie "Glory" oder "For Goodness Sake" vermischten sich mit älteren Songs der Marke "Do You Pray" und jeder war glücklich. Besonders natürlich, als es am Ende der weit über 90 minütigen Show mit "The Boat", "For Broken Ears" und "California Burritos" die ganz ganz großen Kracher gab.
Surfempfehlung:
www.chuckraganmusic.com
www.myspace.com/chuckragan
www.diggerbarnes.net
www.myspace.com/diggerbarnes
www.doreen.es
Text: -Mathias Frank-
Fotos: -Doreen Reichmann-

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