19.09.2012
Vor gar nicht langer Zeit war Frank Carter der Schreihals von Gallows und machte Hardcore, Punk und wildes Zeug. Heute ist er mit Pure Love unterwegs und klingt - anders.
Zusammen mit Jim Carroll (ehemals The Hope Conspiracy und The Suicide File) macht er nun - wenn man Sachen wie dem "Riot Song" glaubt - schmissigen Indierock mit dezenter Punkrock-Attitüde. Warum? Ganz einfach: "Irgendwann wird es einfach langweilig, sich Abend für Abend selbst auf der Bühne kaputtzumachen. Ich bin schon irgendwie stolz auf das, was wir da früher gemacht haben - aber ich bin nun mal kein wütender Teenager mehr", sagt Carter.
Jetzt macht er eben "große Rockhymnen mit richtigen Hooks - immerhin bin ich ja auch mit den Beatles, Bowie und Led Zeppelin aufgewachsen." Und das klingt dann wie im "Riot Song"-Video, zusätzlich darf sich "Bury My Bones" auf den Rechner geladen werden.
Am. 1. Februar 2013 kommt das Debütalbum "Anthems", an einer Deutschlandtour wird bereits gearbeitet.
|