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01.12.2017
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Deuce - Invincible

Deuce - Invincible
Eleven Seven/Membran
Format: CD

Der Anfang erinnert ein ganz klein wenig an Eminem. Aufhorchen, zuhören, ist das ziemlich gut? Nein. Denn nach wenigen Momenten lässt es leider schon nach, Eminem ist fort, Deuce ist da. Auch der kann rappen und der mag auch Rock, der mag die 1990er Jahre, die Zeit danach, Kreuzüber-Sounds, Rock N Rap, den ganzen Spaß von gestern eben. (hed) Planet Earth, noch mehr Crazy Town, seine frühere Band Hollywood Undead. Die alle braucht heute niemand mehr und niemand braucht heute das zweite Solo-Album von Deuce. Aber wenn es dann läuft, dann ist es wie mit (hed) Planet Earth und Konsorten. Man nickt, schmunzelt, tanzt auch ein bisschen. Denn "Invincible" ist ganz sicher kein schlechtes Album, sondern geht überwiegend absolut in Ordnung. Sicher, häufig kommt es viel zu glatt und immer ein bisschen zu belanglos, immer könnte es ein bisschen mehr Dampf in Form von Gitarren oder Beats oder Gitarren und Beats vertragen und wenn man sich dann Bands wie The King Blues im Vergleich anhört, die grob ähnlich zur Sache gehen, aber das Ganze massiv aufregender machen, dann ist das hier natürlich viel zu wenig. Aber hier und jetzt kann man sich die meisten Lieder durchaus mal antun.


-Mathias Frank-


Video: "Here I Come"
Audio: "World On Fire"
 

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