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Tonträger-Review
 
Hoch/Tief - Hoch/Tief

Hoch/Tief - Hoch/Tief
Arctic Rodeo/Alive
Format: CD

Ach, schade. Da waren die ersten Eindrücke und veröffentlichten Songs so sackstark, dass wir so viel erwartet hatten. Noch mehr. Denn klar, das Ding hier ist gut. Manchmal sogar richtig. Doch am Ende haben Hoch/Tief leider kein durchgehendes Killeralbum gemacht.

Sie singen deutsch, sie haben Groove und sie stehen mit beiden Beinen in im Grunde guter Musik. In noisigen Gefilden, in frühen Emo/Indie-Bereichen, im Post-Hardcore und manchmal - auch ohne wirklich zu rappen - in etwas unlässigen Cross-Over-Feldern. Das klingt gut und hat auch einen sehr speziellen Charme. Eine Nummer wie "Schade, dass" ist fett. Quicksand meets Helmet meets Die Ärzte (irgendwie klingt Trinkl nach Rod...). Oder so ähnlich. Bitte kopfnicken, bitte klatschen. Doch die Klasse bleibt nicht, Hoch/Tief wiederholen sich immer mal wieder. Es fehlt hier und da die Abwechslung, es fehlt die Aufregung. Stimmlich, musikalisch, überhaupt. Und zwischendrin erlauben sie sich dann auch noch ein paar Ausrutscher nach unten ("Das Rad", "November"), die arg an der Grenze zum Schlechten sind. Krachige Highlights wie "Leicht gehen" oder das punkige "Oblomow" reißen die Sache zwar am Ende raus, aber so gut "Hoch/Tief" dann auch ist - hier wäre viel mehr möglich gewesen.



-Mathias Frank-


MP3: "Wolkenhunde"

 
 
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