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Tonträger-Review
 
Black Yaya - Black Yaya

Black Yaya - Black Yaya
City Slang/Universal
Format: CD

Black Yaya ist zum Glück weder ein Clown des Todes noch ein Kultvorsitzender (wie das Covermotiv seines Debütalbums glauben machen könnte), sondern "nur" David Ivar. Mit seiner Band Herman Düne hatte der Mann zuletzt alles erreicht, was man mit einer Band erreichen kann, die sich konsequent allen Verlockungen des Business, des Mainstream und der Konformität verweigert. Wie das gerne so ist, bei Projekten, die lange im Geschäft sind, sammelte sich auch im Falle Herman Düne Material an, das nicht so recht zur bisherigen Marschrichtung passen wollte. Insofern ist Black Yaya als eine neue Inkarnation Dünes zu betrachten.

Konzeptionell wurde das Album unter dem Gesichtspunkt zusammengestellt, dass sich Ivar - inspiriert von diversen düsteren Crime-Thrillern - den in solchen Filmen gerne auftauchenden Themen wie Rache, Leidenschaft, Verbrechen und Gewalt widmete. Diese eher dräuenden Songmonster packte Ivar dann in ein vielseitiges, kurzweiliges Indie-Pop-Setting, das dem von Herman Düne eigentlich nicht unähnlich ist, dann aber doch durch den Umstand überrascht, dass Ivar hier alle Instrumente selbst einspielte und am Ende mit einem stilistisch unberechenbaren, zuweilen psychedelisch, zuweilen poppig angereicherten Potpourri überrascht, das es in dieser Vielfalt dann doch nicht bei der Mutterband gegeben hatte.



-Ullrich Maurer-



 
 
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