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Tonträger-Review
 
Bad Cop Bad Cop - Warriors

Bad Cop Bad Cop - Warriors
Fat Wreck Chords/edel
Format: CD

Und weiter geht's und wieder geht's gut. Ach was, es ist schon wieder sehr toll, was Bad Cop Bad Cop auf ihrem zweiten Album machen. Wieder ist es Punkrock, wieder herrlich schnell, hoch melodisch und mit den Wurzeln in den 1990er Jahren. Aber es ist auch ein bisschen anders als "Not Sorry". "Warriors" klingt schroffer als der Vorgänger, roher, böser, aggressiver, unpoppiger. Oder: mehr Mobina Galore, weniger Tilt.

Elf neue, zum Teil von Fat Mike von NOFX produzierte Songs haben die vier Damen auf ihr neues Album gepackt, Songs über Persönliches und Politik ("The election had a big impact on us. We were really hurt and sad. It felt like we needed to take a stand and say something" sagten sie schon im Vorfeld), über Sexismus, Selbstmord, Drogen und häusliche Gewalt. Und all diese schwere Themen verpacken sie in kraftvoll-tolle Musik, nicht in komplett neue, aber in nahezu ausnahmslos mitreißende und genügend eigene Musik. "Victoria" zum Beispiel, Junge, Junge, das hätte genau wie "Womanarchist" auch ganz wunderbar auf ein NOFX-Album gepasst. "I'm Done" dazwischen erinnert mit seinem dezenten Billy-Charme und den Stimmen im Hintergrund schon fast ein wenig an The Creepshow, das rumpelige, ruhigere "Amputations" sogar ein wenig an Weezer und auch "Why Change A Thing" gefällt ohne das komplett hohe Tempo ungemein. Wie wirklich alles gefällt, das Album ist super, die Band ist es auch.



-Mathias Frank-


Audio: "Womanarchist"

 
 
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