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Prinz Pi - Nichts war umsonst

Prinz Pi - Nichts war umsonst
Keine Liebe/Groove Attack
Format: CD

Rückblick. 2016. Prinz Pi veröffentlicht sein Album "Im Westen nix Neues" und sahnt ordentlich ab. Ultra-erfolgreich. Und dabei gar nicht mal so gut. Fanden wir. Und schrieben: "Denn Rap? Ist das nicht. Die Deutschrap-Revolution? HipHop-Meisterwerk? Ganz weit weg. Solide Popmusik? Da kommen wir der Sache schon näher." Jetzt kommt der Nachfolger. Und auf dem gibt es Songs mit: Bosse und Mark Forster. Oha.

Und oh ja, auch 2017 ist wieder ganz viel Popmusik . Aber irgendwie... ist das vielleicht auch okay. Nach 20 Jahren muss man das einem Prinz Pi nämlich wohl einfach mal zugestehen, ein Album wie dieses zu machen. Ein entspanntes, ein persönliches, ein musikalisch eher weniger aufregendes. Man muss es ja nicht mögen, kein Problem, aber respektieren sollte man es, akzeptieren. Und sich ein bisschen für Prinz Pi freuen. Denn der wirkt hier ausgeglichen, geradezu zufrieden. "'Ne Menge Glück liegt auf den Straßen. Komm, wir heben es hoch!" singt er mit Bosse in "Hellrosa", "Scheiß auf die Likes, nichts geht über Familienzeit" rappt er in "Meine Welt". Und in "Zahlen" heißt es: "Wie könnt ich schlecht drauf sein bei dem Lachen von meinem Sohn". Und das alles verpackt er in dazu irgendwie auch passende eingängig-sanfte Musik, unspektakulär, beliebig, tiefenentspannt.



-Mathias Frank-


Video: "Hellrot"

 
 
 

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