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The Darkness - One Way Ticket To Hell... And Back

The Darkness - One Way Ticket To Hell... And Back
Atlantic Records/Warner Music
Format: CD

Vor etwas über zwei Jahren begann der weltweite Siegeszug von The Darkness. Mit îhrem Debüt "Permission To Land" und ihren durchgeknallten Live-Shows hinterließen sie überall verwirrte Gesichter und niemand wusste, ob die Band das alles ernst meint. Dieses Gekreische, diese Spandex-Mentalität, diese Eierkneifer-Musik und dieses wirre Auftreten. Heute wissen wir: The Darkness meinen es ernst.

Auf ihrem zweiten Werk mit dem tollen Titel "One Way Ticket To Hell... And Back" gehen sie ihren Weg konsequent weiter und spielen mehr als klassischen, mit Glamrock angereicherten Heavy Metal, als ob es die 90er Jahre und den Jahrtausendwechsel nie gegeben hätte. Da wird in höchsten Höhen gesungen, die Soli nicht nur gespielt, sondern gelebt, und ohne Hemmungen gepost und geprahlt. Und das alles mit einer Innbrust und Intensität, die ihresgleichen sucht.

Natürlich haben auch Justin Hawkins und seine Mannen ein paar schwache Nummern auf die Platte gepackt ("Dinner Lady Arms" zum Beispiel würde in jeder 80er-Teenie-Komödie negativ auffallen), aber in der Masse kann das Album voll und ganz überzeugen. Denn Songs wie die erste Single "One Way Ticket", die so unfassbar kitschige und gleichzeitig wunderschöne Ballade "Seemed Like A Good Idea At The Time", das deutlich nach Queen klingende "English Country Garden" oder das bluesige, anfangs an ZZ Top erinnernde "Girlfriend" sind einfach großartige Songs. Wenn man sich denn auf The Darkness einlässt...



-Mathias Frank-



 
 
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