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Tonträger-Review
 
Beatsteaks - Demons Galore EP

Beatsteaks - Demons Galore EP
Warner Music
Format: CDEP

Manch einem sind sie ein Graus, für andere die Highlights einer jeden Beatsteaks-Show: Die Coverversionen! In den letzten Jahren stimmten die Berliner während ihrer Konzerte bereits Songs von Nirvana, The Clash, Rage Against The Machine, Manowar oder The Police an und wie auf ihrer "Wohnzimmer-EP" haben sie nun auch auf ihre aktuelle EP zur neuen Single "Demons Galore" einige Fremdkompositionen aufgenommen.

Ein Highlight ist schwer auszumachen. Für viele dürfte das "Wer A sagt, muss auch B zahlen" sein, das im Original von den Alt-Punks The Partisans stammt und hier vom Hamburger Rapper Dendemann (ehemals bei Eins, Zwo) feinstens eingesungen wird. Weiteren Hip-Hop-Charme versprühen die schlicht famose Version des Beastie Boys-Klassikers "Sabotage", die beim St. Gallen-Festival live eingespielt wurde, und das geremixte "Kaputt", das so nicht neu, aber tatsächlich derbe ist. Nicht minder aufregend ist auch die bulettische Version des Joy Divison-Tracks "She Lost Control", für die Gitarrist Bernd ans Mikro trat und die sich gekonnt ans Original hält und trotzdem anders klingt. Mit den Roys durften auch mal wieder die guten "Freunde" der Beatsteaks ran und rotzen den Supersuckers-Track "Pretty Fucked Up" runter. Dazu gibt es "Marmelade und Himbeereis" (im Original von Grauzone) mit Klavier und das Video zu "Demons Galore" und damit eine Platte, die erklärte Beatsteaks-Gegner zwar hassen werden, die jedem anderen aber eine Menge Spaß bereiten wird und die mal wieder eindrucksvoll zeigt, dass die Beatsteaks keine normale Band sind...



-Mathias Frank-


Video: "Demons Galore"

 
 
 

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