Wie die Labelmates Nettlecarrier sind auch Posthum norwegische Schwarzheimer, die bereits seit 2004 am Start sind. Wie diese zeigt ihre Musik Einflüsse von (Gorgoroth und) Satyricon., mit denen sie auch getourt sind. 2009, im Erscheinungsjahr ihres Debüts. Dessen Nachfolger "Lights Out" scheint zu versuchen, die Welt, ein bißchen... dunkler zu machen. Das gelingt mit Material wie dem durch Sample-Einsatz noch gruseliger gestalteten "Leave It All To Burn" auch ganz mühelos. Das Trio schafft es, die alte Black Metal-Formel mit frisch klingenden, gelegentlich überraschenden Wendungen anzuwenden. Dass das Schlagzeug dabei teilweise wie ein abgemiketes Duracell-Äffchen klingt, gehört offensichtlich dazu. So, Licht aus jetzt! Und Posthum in den Player.