Die Fake Names sind Dennis Lyxzén, Brian Baker, Michael Hampton und Johnny Temple. Heißt in Bands: Refused, Girls Against Boys, Bad Religion, Minor Threat, Dag Nasty, International Noise Conspiracy, INVSN, S.O.A., Embrace, One Last Wish, Soulside. Digga!
Lyxzén singt, klar, und das macht eine Menge mit dieser Band. Sie wird, auch wenn sie einst von Baker und seinem Kumpel Hampton gegründet wurden, die sich seit Schulzeiten kennen, zu einer nächsten Lyxzén-Band. Genauer gesagt: Punkband. Fakes Names spielen Punk. Immer Punk. Alte Schule mit Einflüssen der 1970er und 1980er Jahre, melodisch, eingängig, kraftvoll, vieles im Midtempo, durchaus auch mal power-poppig, manchmal regelrecht... poppig, anderes mit mehr Soul im Stil von, klar, The (International) Noise Conspiracy. Gleichzeitig ging ein "Lost Cause" mit anderer Stimme als klassischer Bad Religion-Song durch. Hier und so aber: Lyxzén. Aber das passt, der kann das und alle zusammen haben eine klasse Platte gemacht, die jetzt keine Geschichte schreiben und auch nicht das Ende von Refused und Bad Religion bedeuten wird, die aber einfach gut ist, Spaß macht, den Kopf zum Nicken bringt. Die ganz viel richtig macht.