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MATT PRYOR
 
Eines Tages
Matt Pryor
Neulich auf Facebook. Der eine postet einen neuen Song von Matt Pryor. Der andere sagt: "Das Schlimme ist ja, dass der einfach alles singen kann und es klingt gut. Selbst so einfache Dinge wie das hier..." Und genau das scheint zu stimmen. Pryor kann so viel. Mit The Get Up Kids, mit The New Amsterdams und nun auch mal wieder alleine. "May Day" heißt das neue Solo-Album und auf diesem gibt es größtenteils nur ihn. Mit seiner Stimme, seinem Charme, seiner Klasse. Ein paar begleitende Instrumente, aber größtenteils sehr intim, sehr direkt und sehr persönlich. Wundervoll eben und irgendwo zwischen Singer/Songwriter, Emo-Nostalgie und Popmusik für alte Menschen. Wer "May Day" allerdings gerade so gar nicht mag ist? Matt Pryor! Der Scherzkeks.
GL.de: Was fühlst du, wenn du das Album hörst?

Matt Pryor: Ich kann es grad ehrlich gesagt nicht mehr hören, seit es meine Kinder die ganzen Ferien über gespielt haben. Wenn ich einen Trick finde, damit sie mal was anderes hören, werde ich es aber bestimmt wieder mögen.

GL.de: Kannst du etwas über die Entstehung und die Aufnahmen sagen?

Matt Pryor: Ich habe das komplette Album in meinem Studio in meiner Garage aufgenommen. Da hatte ich nicht sehr viele Instrumente, also habe ich zum Beispiel einen Karton als Kickdrum oder meine Schreibtischplatte als Snare benutzt.

GL.de: Und was ist dabei heraus gekommen?

Matt Pryor: Low-Fi-Songs über Frustration und Entfremdung.

GL.de: Was hat dich beim Schreiben inspiriert?

Matt Pryor: Ich war sehr frustriert und hatte irgendwie keine Lust mehr auf Musik, also wollte ich was Neues in meinem Leben machen. Aber ich war nicht sicher, was das sein könnte.

GL.de: Also wurde es ein weiteres Solo-Album.

Matt Pryor: Ich hatte schon immer vor, ein weiteres Solo-Album zu machen und ich möchte auch in Zukunft welche machen.

GL.de: Im Booklet gibt es weder Texte noch irgendwelche Informationen.

Matt Pryor: Ich wollte alles sehr simpel und spärlich halten.

GL.de: Gibt es eine Geschichte hinter dem Titel "May Day"?

Matt Pryor: Ich wollte bis Mai vergangenen Jahrs mit dem Schreiben und Aufnehmen fertig werden, ich brauchte halt eine Deadline.

GL.de: Woran merkst du, dass du gerade einen Solo-Song oder einen The Get Up Kids-Song schreibst?

Matt Pryor: Das sind zwei ganz unterschiedliche Prozesse. TGUK schreiben stets gemeinsam, mein Solo-Stuff stammt logischer Weise nur von mir.

GL.de: Was passiert denn gerade mit The Get Up Kids und was mit The New Amsterdams?

Matt Pryor: Die New Ams spielen im März ihre erste Show seit vier Jahren, die Kids machen gerade eine Pause.

GL.de: Zurück zu dir. Kannst du was über die Kickstarter-Geschichte erzählen?

Matt Pryor: Das ist einfach eine gute Möglichkeit für Künstler, Geld für ihre Projekte zu aufzubringen (siehe auch Links unten). Das war sehr erfolgreich und ich bin wirklich dankbar dafür.

GL.de: In Deutschland erscheint dein Album auf Arctic Rodeo Recordings, du hast aber auch dein eigenes Label Nightshoes Syndicate gegründet. Warum?

Matt Pryor: Ganz einfach: Um mein Album zu veröffentlichen. Ich werde keine anderen Künstler signen, sondern nur mein Zeug hier veröffentlichen, ich habe noch eine Menge Projekte.

GL.de: Letzte Frage: ist eine Deutschland-Tour geplant?

Matt Pryor: Ich würde wirklich gerne eine spielen.

Weitere Infos:
www.myspace.com/mattpryorsongs
www.twitter.com/mattpryorsongs
www.facebook.com/mattpryorsongs
en.wikipedia.org/wiki/Matthew_Pryor
www.kickstarter.com
en.wikipedia.org/wiki/Kickstarter
Interview: -Mathias Frank-
Foto: -Pressefreigabe-
Matt Pryor
Aktueller Tonträger:
May Day
(Arctic Rodeo/Cargo)
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