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  • Gay Dad – Leisure Noise

    Toller Name. Zutreffender Titel. Modischer Sound. Doofes Cover. So in etwa ist dieses Produkt schon recht treffend eingekreist. Gay Dad aus dem Englischen treten wieder einmal an, das nächste große Ding zu sein. Will meinen: Große Gesten, große Gesten, große Gesten. Insofern klingt die Musik denn auch etwas größer, als sie von der Substanz her…

  • Geschmeido – Hochmomplexe, fragile und leicht nervöse Gitarrenfigurinen

    Geschmeido hin, Geschmeido her, geschmeidig ist der Teddybär. Und zwar derjenige, der einsam und unkoordiniert beim Konzert im Kölner Underground auf die Bühne segelte. Ein Statement? Ein Witz? Eine ehrlich gemeinte Verehrungsgeste? Man weiß es nicht so genau. Bei Geschmeido weiß man eh nie so ganz genau, woran man ist. Auf der Bühne kommen die…

  • Nikki Sudden – Nikki Glitter strikes again!

    Während Nikki Sudden im Backstage-Raum der Kantine zu Köln noch schnell ein Blumenkohl-Zucchini Gratin schlürft, muß ich mich bemühen, nicht allzu auffällig auf seinen brokatenen (?) roten Morgenmantel zu starren. Hatte ich doch jüngst in den entsprechenden Rezensionen noch gescherzt, der Mann möge doch endlich mal eine seiner Platten konsequenterweise „Morgenmantel“ nennen. Immerhin heißt seine…

  • Echo & The Bunnymen – What Are You Going To Do With Your Life?

    Ian McCullough geht auf einer einsamen Straße ins Ungewisse. Dieses Covermotiv ist äußerst irreführend, denn nie klang McCullough ausgeglichener und glücklicher. Das neue Bunnymen-Album ist denn auch die konsequente Fortsetzung des letzten, mit dem sich die endgültige Aussöhnung zwischen McCullough und Will Sargeant auch musikalisch manifestierte. Und McCullough ist hier ganz klar die treibende Kraft.…

  • John Dee Graham – Summerland

    John Dee Graham ist ein langgedienter Fußsoldat aus der zweiten Reihe. Jahrein Jahraus waren er und sein Baßspiel der pulsierende Motor von Leuten wie etwa Calvin Russel oder Dan Stuart – Außenseitern des alternativen Gitarrenrock also. Jetzt legt er mit „Summerland“ seine zweite Solo-CD vor. Diese ist – nomen est omen – sehr viel heiterer,…

  • Kristin Hersh – Echo

    Die erste Auskopplung aus Kristin’s neuem Album „Sky Motel“ ist auch gleich das beste Stück. „Echo“ stellt eine gelungene Symbiose aus Kristin Solo und Bandsound dar. Insofern eine gute Einstimmung auf die anstehende Tour. Daneben gibt’s zwei interessante Cover-Versionen: „Pennyroyal Tea“ von Curt Cobain wäre eigentlich ideales Kristin-Terrain, leidet jedoch unter der lieb- und kraftlosen…

  • Lynnfield Pioneers – Free Popcorn

    „Da gibt es zwei Arten von Leuten: Die, die wissen, daß die Lynnfield Pioneers die Könige sind, und die, die vorliegende CD noch nicht gespielt haben“, heißt’s im lustigen Klappentext auf der Vorab CD. Zwar steigert man sich dann noch auf drei weitere Arten von Leuten, im wesentlichen beschreibt’s aber die Crux: Man muß die…

  • Marianne Faithfull – Vagabond Ways

    Das ist mit Abstand das beste Album, welches Marianne Faithful in ihrer wahrlich nicht eben kurzen Karriere vorgelegt hat. Und das will schon etwas heißen. Bereits vor 20 Jahren (!) präsentierte die Faithfull mit „Broken English“ das scheinbar definitive Statement zu sich selbst. Mit „Vagabond Ways“ wiederholt sie dieses Kunststück. Neben einer Reihe selbstverfaßter Songs…

  • Number One Cup – People People Why Are We Fighting?

    Das ist doch mal eine klasse Platte! Und so unglaublich abwechslungsreich, denn eine Band, die keinen richtigen Lead-Singer hat, sondern wo sich drei Leute den Gesang teilen, wovon einer so klingt wie Robert Smith sein Zwillings-Bruder, die sich dann auch noch das Songwriting teilen, also, das kann nur klasse werden. Allerdings nur, wenn alle aufeinander…

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