The Stage Is Burning /Klappe/ Blind Guardian, die Erste: A3 Richtung Düsseldorf, 15:55 Uhr, die Bahn ist ganz wider Erwarten…
The Stage Is Burning /Klappe/ Blind Guardian, die Erste: A3 Richtung Düsseldorf, 15:55 Uhr, die Bahn ist ganz wider Erwarten mal relativ frei. Nur den Typ mit dem Benz vor mir soll der Blitz treffen, oder falls mir ein weniger blutrünstiger Wunsch erfüllt werden sollte: Der soll mit seiner Protzkarre für ein Jahr auf einem…
Platte der Woche KW 18/2002 Zwischen Sense Field und Jimmy Eat World gibt es einige Parallelen. Nicht nur musikalische. Beide Bands wurden von ihrer alten Plattenfirma solange sträflich vernachlässigt, bis sie freiwillig die Zusammenarbeit kündigten. Im Fall von Jimmy Eat World hat sich alles zum Besten gewendet. Auch Sense Field sollte dies definitiv gegönnt sein.Nach…
Schön hat er es gemacht. Peter Murphy, Ex-Kopf der Post-Punk-Ikonen Bauhaus, legt mit „Dust“ ein Album vor, das der von vielen Peinlichkeiten geschüttelten Gothic-Welt gefehlt hat. Er bleibt ein Tüftler, der nie jener nervtötenden Düsternis verfällt, die man bei vielen anderen Vertretern findet. Natürlich durchzieht auch seine Texte eine gewisse Dunkelheit, doch Murphy reitet nicht…
Man hat in zweierlei Hinsicht lange auf diese DVD warten müssen – zum einem hat Nine Inch Nails-Mann Trent Reznor schon vor zwei Jahren davon geredet, und zum anderen hat sich der Veröffentlichungs-Termin für Deutschland immer wieder verschoben (in den Staaten ist sie bereits früher erschienen). Aber die Warterei hat sich gelohnt! „Live: And All…
Die Hände weg, wer auf musikalische Feinkost steht. Hier ist Großküche angesagt. Dicke Beats, tief ausholend angerührt in einer brodelnden TranceHouseküche. Das schmeckt umso besser, je größer der Teller, sprich Tanzboden. Eigentlich wirklich nichts besonderes, sollte man meinen. Wären da nicht zwei Tracks, die für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen.Zum einen darf Yello-Kopf Dieter „Von dem hab…
„Chelsea Walls“ ist das Regiedebüt von Ethan Hawke, der sich damit – nach Schauspielerei, Sangeskunst und Schriftstellerei – nun auch ins Regiefach schlägt. Der Soundtrack zu dem Film wurde eingespielt von Jeff Tweedy mit dem Wilco-Drummer Glen Kotche. Die diesbezüglichen Instrumentals sind – für einen Soundtrack – überraschend lang und vergleichsweise spärlich gehalten. Sie bestehen…
Merkwürdig verträumt und doch fixierend guckt Rachel Cuming auf dem Cover. Ihr verklärter Blick und die Siebziger-Jahre-Frisur, die sie trägt, lassen sie wie etwas erscheinen, das es gar nicht mehr gibt. Wie eines jener einst von Neil Young so geliebten „lonesome hippie girls“, gnadenlos romantisch und mit Samthandschuhen anzufassen. Da erwartet man Lagerfeuer-Hymnen oder Musik…
Bereits auf der letzten Tour spielte Chris Cacavas Stücke dieser RTS Veröffentlichung live. Allerdings kommen die Songs in den hier vorhandenen Versionen weniger brachial heraus, als dies – etwa bei „When The Shit Comes Down“ – vor Publikum passierte. Chris spielte diese Scheibe mit derselben Mannschaft ein, die ihn auch bei „Bumbling Home From The…
Seit Peter Gabriel selbst eigentlich keine Musik mehr macht, ist sein Real World Label stets für angenehme Überraschungen gut. Pina ist Pina Kollars aus Österreich – normalerweise nicht unbedingt ein Grund, sich eine englischsprachige Scheibe anzuhören. Hier jedoch liegt der Fall anders, weil besagte Pina eher zum irischen hin tendiert (und auch dort wohnt). Stimmlich…