Mit ihrem ersten Album, „The Back Room“, konnten die Editors aus England direkt einen großen Erfolg verbuchen, ihre Musik mit…
Mit ihrem ersten Album, „The Back Room“, konnten die Editors aus England direkt einen großen Erfolg verbuchen, ihre Musik mit Anleihen an Britrock und New Wave blieb vor allem durch die prägnante Bariton-Stimme von Sänger Tom Smith in den Köpfen haften und die Band sich fast nebenbei noch den Ruf einer großartigen Live-Band überzeugend erarbeitet.…
So wie einst… Eigentlich hatten wir ja gedacht, dass wir die Münchner nach dem belanglosen „Burli“-Album und den folgenden Arena-Tourneen endgültig verloren hätten, doch plötzlich scheint es, als wollten die drei das Ruder noch einmal herumreißen: Nun gut, der Auftritt im kleinen Gebäude 9 war lediglich der Auftakt zu einer Konzertreise, die das Trio im…
Platte der Woche KW 26/2007 Im Englischen gibt es den schönen Ausdruck, jemand wäre in jemandes anderen „bloodline“%3B im Fall von Dawn Landes wird im Info zur neuen Platte „Fireproof“ die direkte Linie zu Beth Orton und Cat Power gezogen. Das ist ganz richtig so, man kann aber auch ruhigen Gewissens Suzanne Vega mit in…
Ach warum gibt es nicht mehr Scheiben wie diese? Die Schwestern Allison und Catherine Pierce veröffentlichen hier nicht mehr oder weniger als die ultimative, alternative Girl-Pop-Scheibe schlechthin. Da stimmt wirklich alles: Da wäre zunächst der makellose, glasklare Harmoniegesang der Schwestern, dann ihr unbestreitbares Geschick als Songwriterinnen – und zwar genreübergreifend – und dann Roger Greenawalts…
All seine tatsächlich legendäre Vergangenheit schien vergessen. All seine musikalischen Glanzleistungen als Sänger von Soundgarden oder Temple Of Dog oder auch als Solo-Künstler. Für die letzten Platten mit Audioslave und besonders für seinem James Bond-Soundtrack musste Chris Cornell – nicht ganz zu Unrecht – herbe Kritik einstecken und manch einer sah ihn tatsächlich schon am…
Während viele der gerade angesagten Bands aus England zwar toll, aber auch ein wenig ähnlich klingen, sind Stateless eine echte Ausnahme. Wie beispielsweise die Pigeon Detectives, die auch dieser Tage ihr Debütalbum veröffentlichen, kommen Stateless aus Leeds, momentan der angesagteste Platz im Königreich, wenn es um spannende Bands geht. Das von Arctic Monkeys-Produzent Jim Abbiss…
Palomar sind eine dieser typischen Girl-Bands, die es so eigentlich nur noch in den USA gibt. Ihre früheren Aufnahmen klangen wie eine Mischung aus den Fastbacks und den englischen 80er-Ikonen Talulah Gosh. Unbeschwerter Bubblegum-Pop mit viel Punk-Appeal eben. Auf ihrem neuen Tonträger klingt der Vierer aus Brooklyn zwar nicht komplett anders, aber doch eine ganze…
Wenn das mal kein Imagewechsel ist? Spätestens mit ihrem letztjährigen Album „Balls“ hatten sich The Broken Family Band als die vielleicht amerikanischste Indierock-Band Englands etabliert. Ihr countrylastiger Sound klang eher nach Nashville als nach Cambridge, Sänger Steven Adams sang im tiefsten Südstaaten-Slang über Drogen, Alkohol und zerbrochene Beziehungen. Das neue Album „Hello Love“ ist eine…
„Macht doch mal gemütlich!“, möchte man den Jungs von Ruiner zurufen. Aber sie hören nicht auf einen. Sie prügeln ihre zwölf Songs in gerade mal etwas mehr als 21 Minuten herunter und hinterlassen erschöpfte Hörer mit brennenden Ohren und offenen Mündern. Denn diese Platte ist ein Hardcore-Kracher aller erster Güte.Die Baltimore-Band schafft das nicht unbedingt…