Die Jungs haben Geschmack. Im Booklet wird der größten Band der Welt gedankt: Kiss! Also kann mir das Nickelback-Quartett gar…
Die Jungs haben Geschmack. Im Booklet wird der größten Band der Welt gedankt: Kiss! Also kann mir das Nickelback-Quartett gar nicht unsympathisch sein. Im Gegensatz zu deren Musik. Um die mit einem Wort zu beschreiben: Durchschnittlich. Es gibt simplen, sehr grungigen Alternative-Rock mit einer gehörigen Portion Pop zu hören. Die Melodien sind okay, auch die…
Daß das britische Trio Feeder mit ihrem 4. Album „Echo Park“ Federn lassen muß, ist wohl nicht zu befürchten, denn dafür besitzt es eindeutig zu viel Potenzial und Liebe zum Detail. Und daß die Wahl-Londoner als Support von Muse unterwegs sind, zeigt, daß sich ihr Eifer und ihre Engelsgeduld ausgezahlt hat, denn nach 3 Jahren…
Nach dem enttäuschenden Vorgänger „Against“ gibt es auf „Nation“ erstmals gemeinsam erarbeitete Songs der Band mit dem ’neuen‘ Shouter Derrick Green zu hören. Man kann dem Album förmlich anhören, wie ehrgeizig im Studio an den Songs gefeilt worden ist. Ausserdem hat man wohl versucht, den Wettstreit um die meisten Gastmusiker gegen Soulfly für sich zu…
Wer den Werdegang von Terrorvision verfolgt hat, kann schon erahnen, was ihn auf „Good To Go“ erwarten wird. Da stehen schöne Pop-Punk Nummern wie „Sometimes I’d Like To Kill Her“ neben relativ primitiven Stampfern wie dem Opener und gleichzeitig der ersten Single „D’Ya Wanna Go Faster“, der mit einem verstörenden Disco-Beat daher kommt. Der Hörgenuss…
Als hätten sie es geahnt… Rechtzeitig nach der peinlichen Präsidentenwahl kehren die Presidents Of The USA mit einem neuen Album zurück in die Öffentlichkeit, um die Dinge wieder gerade zu biegen. Anstatt aber ebenso blamabel wie ihre (beinahe) Namensgeber aufzutreten, schütteln die Presidents auf „Freaked Out And Small“ mal eben 12 lockerleichte Pop-Rock-Perlen aus dem…
Ups, gerade noch einmal nicht in die gemeine Falle getreten und Utah Saints als Newcomer betitelt. Wenn auch die letzte, und bis dato einzige, Veröffentlichung der beiden Briten aus dem Jahr 1991 stammt. Geringer Output, uninspirierter Albumtitel, illustre Gästeschar = verzweifelter Versuch eines Comebacks? Nein! Und selbst, wenn es einer war, dann darf man ihn…
Und ewig grunzen…nein nicht die Wälder, sondern die Sümpfe Floridas, in denen sich bekanntlich nicht nur Kaimane und Blutegel tummeln, sondern auch noch eines der letzten Überbleibsel der abebbenden Death Metal-Welle der 90er Jahre: Obituary (engl.: Nachruf, Todesanzeige%3B wie passend %3B-).Auf 20 Tracks und fetten 78 Minuten Spielzeit wird hier ein solider Überblick zu dem…
Können sich hunderttausende Japaner irren? Kemuri jedenfalls sind in ihrer Heimat längst Superstars. Von ihrem zweiten Album „77 Days“ haben sie über 150.000 Stück verkauft und ihr neuer Longplayer „Senka-Senrui“ ist auch prompt auf Platz 8 der japanischen Albumcharts eingestiegen. Daß sich Bands aus dem Land der aufgehenden Sonne weitgehend an amerikanischen Vorbildern orientieren, ist…
Nein, wer hier an Speedy Gonzalez denkt, ist schief gewickelt, der härteste und schnellste mexikanische Käse- und Eisennager ist immer noch Juan Brujo, welchselbigen Status er sich mit „Raza Odiada“ vor fünf Jahren erobert hat. Die mit ihren 35 Minuten Spielzeit (aber nur damit) an eine typische Neil Young-Veröffentlichung erinnernde Neuvorstellung „Brujerizmo“ seiner Kapelle Brujeria…