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Tonträger-Review
 
Alligatoah - Off

Alligatoah - Off
Groove Attack
Format: LP

Next Level Promo-Phase oder einfach viel zu viel? Erst hört Alligatoah komplett auf, die Social Kanäle werden geleert und alle sind... kaum traurig, da ist der Typ schon wieder da, veröffentlicht einen Song mit Fred Durst, postet Bilder mit Lemmy- und Hetfield-Doubles und schnell wird klar: ach so, nur eine neue Platte. Neuer Sound wohl. Immerhin. Cross-Over statt Rap mit Pop. Aha.

Und: Manches ist dann so viel Cross-Over wie einst die Metal-Platte von Jan Delay Metal war. Nämlich gar nicht. Dann spielt Alligatoah auch auf "Off" Alligatoah-Pop. Auch nicht schlecht, sicherlich, aber eben auch nur normal. "Menschliches Versagen" mit den Guano Apes zum Beispiel ist musikalisch einfach komplett unspektakulär. Ach nö. Aber ja: Da sind auch schon ziemlich tolle Sachen drauf auf dieser Platte. 90er Jahre Rap-Metal, gute Riffs, genügend Wumms, passender Sprechgesang. Ein "Niemand" zum Beispiel groovt allerfeinst, auch "Weiße Zähne" mit Bausa bringt die Birne zum Wackeln. "So raus" mit eben jenem Fred Durst von Limp Bizkit bockt sogar massiv und "Ich ich ich" hat wohl ein Riff von Mille von Kreator. Kritik daher unmöglich. Gleiches gilt überwiegend auch für die Texte, denn texten kann der Alligatoah, das zeigt er hier immer wieder. Ob er auch covern kann? Da bin ich gerade nicht so sicher. Denn ist seine "Daylight"-Version jetzt schlicht scheiße oder doch einfach genial? Wahrscheinlich beides.


-Mathias Frank-


Video: "So raus"

 
 
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