Als die ersten Töne der 4-Track-EP „Pornflakes“ den Weg in meine Ohren fanden, kam mir Silverchair in den Sinn. Im Laufe der 18 Minuten dachte ich an Placebo, die Smashing Pumpkins, The Cure und Filter. Ich möchte jetzt nicht behaupten, Engine 11 wären billige Nachahmer, aber ihre Inspirationen und Vorbilder sind deutlich zu erkennen. Aber das ist vollkommen egal, denn die Scheibe ist total geil! Die fünf Schwaben spielen düstere, melancholische Alternative-Mucke, die alles andere als lahm und depri wirkt. Sie rockt! Und zwar gewaltig. Fette Gitarren, eine nahezu perfekte „Grunge“-Stimme und Melodien für Millionen lassen auf eine große Zukunft hoffen. Also unterstützt den heimischen Rock-Nachwuchs und hört unbedingt mal rein. Ach ja, im Februar spielen sie ein paar Gigs mit den Donots, solltet ihr euch ansehen!
„Pornflakes“ von Engine 11 erscheint auf Eigenvertrieb.
