Mit zwei Äxten und zwei Motorsägen bewaffnet greifen die vier Wahnsinnigen von Zeke den harmlosen Käufer auf einem der Bookletfotos ihres fünften Albums „Death Alley“ an. Dem entsprechend klingen die 29 äußerst kurzweiligen Minuten, in denen die Band aus Seattle in 16 barbarischen Wutausbrüchen alles kurz und klein prügelt. Sänger Mark Of The Beast schreit, grölt und kotzt einem Brocken wie „I’m an animal“ entgegen, die Band knüppelt währenddessen gnadenlosen Punkrock herunter bis die Garage vibriert.
Wer AC/DC für brave Jungs in Schuluniformen hält und wem Motörhead noch nicht destruktiv genug klingen, der sollte es mal mit Zekes „Gasse des Todes“ versuchen. Er wird sich fortan die schnellste und nihilistischste halbe Stunde seiner Sammlung ins Regal stellen können.
„Death Alley“ von Zeke erscheint auf Aces & Eights/Cargo.