Das 13. Soloalbum des Ozzman beginnt mit einem netten Dankeschön an seine Fans, die ihn diese Unglückszahl überhaupt erreichen liessen: „Ich bin zwar nicht Satan oder der >Iron Manwww.evergreen98.de) einen Link auf die Webpage einer weltbekannten deutsche Biermarke (die mit dem Reibeisen im Werbefilmchen).
Was zunächst recht solide aus den Boxen dröhnt, entpuppt sich nach dem dritten Durchlauf und fünften Bier als abwechslungsreiche, kurzweilige Song-Sammlung. Der klassische Heavy Rock („Hangover Hell“) wird dabei höchstens mal mit Artrock-Einflüssen („Mircale Of Love“) angereichert. Pumpende Gitarrenriffs („Waste Some Time“) und Melodien („Cashmere Kisses“) jenseits Feuerzeug-Stadionrock-Heimeligkeit Scorpionschen Ausmaßes sorgen für die nötige Abwechslung. Und zum Abschluß eines jeden Durchlaufs stimmen die Freunde am Grill zusammen garantiert in den Refrain des Bonustracks „Problem Zone Girl“ ein, einer (un)gemein witzigen Hymne im Reggaerhythmus irgendwo zwischen Badesalz und Eddy Grant: „I like the way you move your body problem zone girl“.
„Down To Earth“ von Ozzy Osbourne erscheint auf Eigenvertrieb.