Da hat man es gerade geschafft, Herzer aus seinen Gehörgängen zu vertreiben und denkt, schlimmer könne es wohl echt nicht mehr kommen. Typischer Fall von Denkste. Denn Quest überspringen selbst diese Latte. Auch sie wandeln auf den Spuren von Limp Bizkit, D-12 und Konsorten und auch sie machen sich mehr als lächerlich. Die Band ist einfach nicht ernst zu nehmen und so sehr man auch versucht, irgendetwas Positives zu entdecken: Ein zum Scheitern verurteiltes Unternehmen. Die Musik ist stinklangweilig, weder Nu-Metal oder Indie-Kram, noch Rap-Rock oder Cross-Over. Viel mehr ein sehr primitiver Mix aus Crazy Town, der Dritten Generation („Wirklich“ – ohne Worte…), Cypress Hill und eben ein wenig Limp Bizkit. Kreativität? Persönlichkeit? Qualität? Begriffe, die im Quest-Duden ganz offensichtlich nicht erscheinen. Sorry Jungs, das bedeutet Nachsitzen! Und zwar sehr, sehr lange.
„Killer“ von Quest erscheint auf Zyx.