• Compilation – A Boy Named Sue – Johnny Cash Revisited

    Es klingt fast wie ein Rechtfertigungsversuch, wenn im Covertext zu dieser Compilation darauf hingewiesen wird, daß Johnny Cash, gerade 70 Jahre alt gewordenes Country-Urgestein, in den frühen Fünfzigern als G.I. in Deutschland lebte. Als ob es nötig wäre, für einen Tribut an Cash Gründe zu finden. Viel zu groß ist der Einfluß, den der Mann…

  • Tanya Donelly – Sleepless in Boston

    Throwing Muses, Breeders, Belly – das sind die ersten musikalischen Stationen von Tanya Donelly. Danach hatte sie die Schnauze voll vom Band-Dasein („Wir sind einfach implodiert“, meinte sie damals zur Auflösung von Belly). Ihre erste Solo-CD „Lovesongs for Underdogs“ war allerdings für Tanya eher eine Enttäuschung. Die Scheibe verkaufte sich nicht so gut, die Tour…

  • Michael Weston King – Live…In Dinky Town

    Michael Weston King, bekannt als Lead-Sänger der Good Sons – der einzigen richtig amerikanischen englischen Band – dokumentiert mit dieser CD sein unermüdliches Wirken als permamenter Live-Performer. Kein Club kann zu schäbig, kein Publikum zu klein sein, als daß es MWK davon abhalten könnte, seiner Berufung zu folgen. Insofern sind dies dann auch Mitschnitte aus…

  • Hack Mack Jackson – Coming Home EP

    Im März steigen sie wieder auf ihre Pferde und reiten gleich mehrmals in die Saloons des wilden Westens (Essen, Düsseldorf, Duisburg, Köln), schließlich sind sie mit einem Song auf dem von Franz Dobler zusammengestellten deutschen Tribute-Sampler für Johnny Cash, „A Boy Named Sue“, mit einem Stück vertreten. Zeitgleich gibt es diese schicke CD mit der…

  • Eileen Rose – Long Shot Novena

    Eileen Rose – und das muß man sich stets vor Augen halten – kommt aus England. Dennoch klingt ihre Musik mehr nach Americana denn etwa nach Brit Pop. Allerdings: Eileen bevorzugt einen verqueren Mix aus traditionell angehauchtem Liedgut wie Rockabilly und Country, melodiösem Rock-Pop à la Lucinda Williams oder Aimee Mann (deren Stimme sie in…

  • Morten Abel – I’ll Come Back And Love You Forever

    Auf seiner neuen CD zeigt der Norweger Morten Abel seinen zahlreichen, eher introvertierten musikalischen Landsmännern, daß man auch gut gelaunt an die Arbeit gehen kann. Sein Album „I’ll Come Back“ ist ein Musterbeispiel in Sachen moderner Popmusik. Hervorragend produziert, mit interessanten musikalischen Ideen versehen und vor allen Dingen mit Melodien und Harmonien, die erfreulich unverbraucht…

  • Johnny Dowd – The Pawnbroker’s Wife

    Daß Johnny Dowd ein bißerl spinnert ist, wissen wir ja nun seit nunmehr drei CDs. Dieses ist aber definitiv sein Meisterstück. Der Mann, der den Country so seziert wie Tom Waits den Blues, hat nämlich mit Kim Sherwood-Caso eine Sängerin gefunden, die nicht nur ein geeignetes Gegengewicht für seinen knorrig-geknödelten Sprechgesang bildet, sondern im Grunde…

  • Phil Cody – Big Slow Mover

    Auch wenn das Munich Label eher für die Randbereiche des Amerikana-Genres zuständig zu sein scheint: Ab und an geht es auch in Richtung Standard-Rock. Phil Cody kennt die richtigen Leute. Und so dankt er u.a. Pete Droge, Emmylou Harris und Joe Henry für die tätige Mithilfe. Seine smarten Rock-Songs mit einem bißerl Roots- und Country-Touch…

  • Mary Lorson – 02.03.2002 – London, Notting Hill Arts Club

    Große Kunst in kleinem Kreis Eigentlich hätte Mary Lorson längst im Flugzeug nach Hause sitzen sollen, aber weil die Dame aus Ithaca, New York, nun mal keinen Privatjet ihr Eigen nennen kann und auf (billige) Linienflüge angewiesen ist, war sie nicht schon am Tag nach dem letzten Konzert ihrer Minitour als Support von – und…

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