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  • Elliott Murphy – Murph The Surf

    Nun, da Elliott Murphy endgültig seine Heimat bei Blue Rose gefunden hat, ist es nur allzu logisch, dass er hier auch eines seiner Lieblings-Alben wieder veröffentlicht. „Murph The Surf“ – quasi die Essenz des Surf-Fans Murphy – wurde ’88 als „Independent“ Album eingespielt, nachdem Elliott von der Industrie die Schnauze voll hatte. Klingen tut dieses…

  • Bauhaus – Gotham

    Das Cover hat die gleiche kühle Ästhetik, die schon vor fast 20 Jahren das geniale 4AD-Debüt „In A Flat Field“ auszeichnete. Und natürlich ist es auch dieses Mal wieder ganz in Schwarzweiß gehalten. Die zwei Silberlinge „Gotham“ – die hier nun auf dem neu ins Leben gerufenen bandeigenen Label Bauhausmusik erneut im formschönen Digi-Pak wiederveröffentlicht…

  • Ai Phoenix – The Driver Is Dead

    Es wirft schon ein bezeichnendes Licht auf das Land Norwegen, in dem Ai Phoenix mit dieser Scheibe zu einem Household Name wurden. Hier sind die Nord-Hippies sehr viel mehr sie selbst, als auf dem dann doch durchwacheseneren Nachfolger „Lean That Way Forever“, der ja im Frühjahr hierzulande erschien. Auf dieser Scheibe leuchten auch die Vergleiche…

  • Verlen – Beach Life

    Hätte ich die entsprechende Entscheidungsgewalt, würde ich Verlen ein paar Nachhilfestunden verpassen. Die aus Kelkheim stammende vierköpfige Band mag sich ja bemühen, aber so ganz will das mit dem Musik-Machen noch nicht klappen. Schon im ersten Lied, „Days Like Yesterday“ fällt auf, dass der Sänger zuzelt (wie man in Österreich so schön sprachmelodiös für Lispeln…

  • Bloodbath – Resurrection Through Carnage

    Wenn schon Death Metal skandinavischer Spielart, dann so: Das All Star-Projekt um Dan Swanö (Nightingale, Edge Of Sanity), Mikael Akerfeld (Opeth) und den Gitarristen/Bassisten von Katatonia, Anders Nyström und Jonas Renkse alias Lord Seth, hat nach der 2000er EP „Breeding Death“ nun eine 41minütige, wahrlich kurzweilige Death Metal-Lehrstunde eingemetzelt. Nichts davon beschreitet nie gehörte Wege,…

  • Mago – Definition Of Raw Moments From A Different Perspective

    Ein Soundtrack für Tanzperformances war geplant gewesen, herausgekommen ist „Definition Of Raw Moments From A Different Perspectives“, eine Platte, die durchaus nach wie vor den ursprünglichen Zweck des Projekts der beiden Schweden Jan Carleklev und Hakan Paulsson erfüllen würde. Die gestalterischen Möglichkeiten der Ausführenden lägen dabei zwischen zeitlupigem Ausdruckstanz und beschwingten Stakkato-Bewegungen – je nachdem,…

  • Bluebird – Hot Blood

    „Catchy Pop songs driven by heavy layers of guitars“ ist das, was die Kalifornier Bluebird eigenen Angaben zufolge produzieren. Nach ein paar EPs, einem Ambient-orientieren Album und dem Longplayer-Debüt versetzt nun also der neueste Wurf „Hot Blood“ die Körpersäfte in Wallung. Statt Jane’s Addiction und Soundgarden fallen nun die Namen Black Sabbath und QOTSA im…

  • White Flag – 30.11.2002 – Köln, Sonic Ballroom

    Unkaputtbar „Spielst du ein Instrument? Wenn du willst, kannst du heute Abend in der Band sein!“ White- Flag-Frontman Pat Fear hat den Vertreter von Gaesteliste.de zwar erst fünf Minuten zuvor kennen gelernt, ihm aber trotzdem schon einen Posten in der Band angeboten. Zwei Tage vorher beim Auftritt in Island (!) hatte ein ähnliches Angebot dazu…

  • Kelly Willis – An einem Ort ohne Namen

    Kelly Willis sitzt im Tin Angel Café von Philadelphia, einem Venue, kaum größer als ein geräumiges Wohnzimmer, wo sie an diesem Abend vor einem restlos begeisterten Publikum im intimen Rahmen ein weiteres großartiges Konzert absolvieren wird. Hinter ihr an der Wand ist der Refrain von Bob Dylans Hymne „Forever Young“ verewigt. Auf den ersten Blick…

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