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  • Procol Harum – The Well’s On Fire

    „Rocklegende“ ist eine dieser inflationär gebrauchten Wordblasen, die von geplagten Labels und Promo-Agenturen wenn sonst nichts zieht selbst noch für den abgehalftertsten NoName-Act bemühen, der je vor 20 Jahren mal fünf Leute in einer Kneipe gelangweilt oder genervt hat… Hier nun aber fließt das Zauberwort mal wie von selbst in die Tastortur: Zu Zeiten ihres…

  • Merauder – Bluetality

    „Sei bluetal, Liebling“, lispelte die chinesische Schönheit kehlig seufzend, und rammte die neue Merauder in den Player des Chevy, wobei sich ihre seidene Bluse raschelnd… Ach, lassen wir das lieber hier. Merauder gehören zum New Yorker Urgestein der Hardcore in seiner schwermetallischen Spielart, haben schon mit Sick Of It All, Motörhead und – schluck –…

  • Slowtide – Things That Fade

    Seinen ersten Tonträger veröffentlichte der junge Bochumer Kevin Werdelmann – eine Zeit lang Bassist der Münchner Brit-Popper Atomic – unter seinem eigenen Namen, jetzt tritt er zumindest live mit seiner Band Slowtide auf. Und auch wenn dieses Minialbum das offizielle Slowtide-Debüt ist, gibt es hier dennoch nur Kevin zu hören. Gleich der erste Song „The…

  • King Crimson – The Power To Believe

    Ab und zu – so Robert Fripp – könnten King Crimson auch mal einen zärtlichen musikalischen Liebesbrief schreiben – nur müsse man sich auch danach fühlen. Wonach er sich bei dieser Scheibe gefühlt haben mag, wagt man indes besser nicht zu fragen. Tiefschwarz und mit unglaublicher Konsequenz und Dynamik wird einem hier eine 40 minutenlange…

  • Ezio – The Making Of Mr. Spoons

    Diese melancholische, dezent-brüchige, anziehende Gesangsstimme zwischen T-Bone Burnett und Paul „Sniff’n The Tears“ Roberts! Nur wenige Takte von Ezio Lunedeis Gesang in Tateinheit mit dem filigranen Splitterspiel der zwei sich ineinander verschränkenden Akustikgitarren (nämlich der von Ezio und seinem Kreativpartner Mark „Booga“ Fowell) reichen, um sich in „The Making Of Mr. Spoons „verhören“ zu können.…

  • Cat Sun Flower – European Cuts

    Das Erfolgsrezept der letzten Platte der Münchner, „Driving South, Staying There“, bleibt auch anno 2003 unverändert: Ganz sachte, mit viel Understatement, aber dennoch mit vielen effektvoll eingesetzten Gästen an Cello, Klarinette oder Trompete fabrizieren Cat Sun Flower eine andere, schönere Art von Popmusik, zu der eben nicht Clubatmosphäre und Bier, sondern lieber ein Wohnzimmer mit…

  • Black Dice – Beaches And Canyons

    Das Coverartwork verspricht kaleidoskopartige Verzückung. Das Infoblättchen nennt dazu die frühen Pink Floyd, My Bloody Valentine und Can als Vorbilder. Die Band fand sich zusammen auf einer Design Schule anno 1997, später tourte man mit Sonic Youth, GYBE und Kid 606 durch die Staaten. Klingt beseligend? Der Gedanke liegt nahe. Doch es sollte ganz anders…

  • Jackie Leven, Richard Thompson – 23.02.2003 – Köln, Gloria

    Depression ist Scheiße „Wo wart ihr denn in den 60s? Wir hätten euch brauchen können!“ rief Richard Thompson spaßeshalber dem Publikum zu – und thematisierte damit ungewollt den vergleichsweise hohen Altersdurchschnitt des selben. „Ich war noch nicht geboren“, kam dann eine kecke Antwort aus dem Auditorium, woraufhin Richard schmunzelnd meinte, dass das eine gute Ausrede…

  • The Minus 5 – Pop mit Phantasie

    Über zwanzig Jahre mischt Scott McCaughey schon im Musikbusiness mit, beispielsweise als Sänger und Gitarrist der Young Fresh Fellows, die nicht nur in ihrer Heimat, dem nordwestlichen Zipfel der USA, Kultstatus genießen, oder als Musiker der hochkarätig besetzten Instrumentalband Tuatara und nicht zuletzt auch als Mastermind der Minus 5. Nachdem er so ziemlich alle Höhen…

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