Hier ist das klassische Gebot der Einheit von Form und Inhalt doch mal trefflich erfüllt: „Blodsrit“ soll ein altes nordisches…
Hier ist das klassische Gebot der Einheit von Form und Inhalt doch mal trefflich erfüllt: „Blodsrit“ soll ein altes nordisches Wort für ein blutiges Ritual sein, das über Blutvergießen bessere Jobs und lebhafteres Liebesleben herbeiführt! Die Verpackung des Produktes ist gleichfalls zufriedenstellend düster und dabei genrebedingt recht himmelsstürmerisch-satanisch ausgefallen. Und ein Bandboss namens Nazgul erklärt…
Geben wir es am besten einmal auf, ein komplettes neues, voll produziertes Studioalbum von Christina Lux zu erwarten. Christina fühlt sich offensichtlich vor Publikum am wohlsten und in sofern macht es dann auch Sinn, dass ihre neue Scheibe (aufgenommen im Kölner Stadtgarten) eine Live-CD ist. Unterstützen ließ sie sich dieses Mal von der Percussion Legende…
Es waren einmal drei Freunde, die beschlossen, die Welt musikalisch zu verbessern und selbst Hand an die Instrumente zu legen. Gesagt, getan und wenn man was ins Leben ruft, dann bleibt man auch auf diesem Weg. So oder ähnlich könnte es sich auch bei der Frankfurter Band Sushimob abgespielt haben, die seit August 2000 feste…
Highspeed rules! Es muss kacheln, krachen und natürlich auch kräftig kesseln. Genau dieser Devise haben sich No One’s Choice verschrieen. Immer schön draufhalten, einer temporäre Steigerung ist immer möglich. Und Pausen sind eh für Weicheier. Doch genug der Phrasen, die Jungs sind gut und machen mächtig Laune. Und sie spielen Punkrock.In einer knappen halben Stunde…
Hier schweigt fast des Kritikers Höflichkeit: Das Überbleibsel Vital Remains mag sich – natürlich unter kultischer Verehrung einiger Extremmetal-Fans – also bereits von Anfängen ausgangs der Achtziger Jahren herleiten können, Respekt. Auch musikalisch gibt es nichts zu meckern – das höllische Gebräu „Dechristianize“ ist durchaus vollmundig im Geschmack, dabei abwechslungsreich und bisweilen sogar spritzig geraten.…
Leben wie Satan in Frankreich: An dieser düsteren Lebensphilosophie stricken Olc Sinnsir mit einigem (musikalischen) Erfolg: Denn während manch andere französische Black Metal-Combo mehr wie eine Stampede unter aufziehbarem Kinderspielzeug klingt, die überdies auf einem alten, tragbaren Cassettenrecorder von Grundig aufgenommen wurde, so wird bei den Monsieurs Satanique aus Ablon Sur Seine schnell deutlich, dass…
Niemand möchte so recht glauben, dass sich hinter dieser erfreulich frisch und energisch klingenden Scheibe ein wahrer Veteran verbirgt: Rich Mattson legte mit seiner alten Band, The Glenrustlers, bereits vier Alben vor und mit dem Nachfolgeprojekt Ol‘ Yeller auch bereits zwei – die indes nur im Eigenverlag erschienen. Mattson fühlt sich mit 27 Jahren bereits…
Im (nach Veröffentlichungen) 20. Dienstjahr haben Marillion wahrlich Anspruch auf eine „Best Of“-Würdigung. Diese hier ist nachvollziehbar compiliert, wertig gemacht (jedenfalls was das Booklet angeht: Der traurige Narr als Maskottchen ist wieder da!) und fällt doch merkwürdig auseinander. Wofür allerdings das Label nichts kann.Es entbehrt doch nicht einer gewissen Ironie, dass diese Neoprogger, die sich…
Lowdown sind eine NuMetal-Kapelle, die zur Abwechslung mal aus Norwegen kommt. Und obwohl sich die fünf Herren aus Stavanger dem Vernehmen nach gern die Gesichter schminken, ist ihr Debüt „Unknown“ garantiert bar jeder Einflüsse des Black Metal geblieben – mit dem man solches Panda-Bären-Gesichtssyling sonst verbindet. Was sogar ein wenig schade ist, denn so rattern…