• Tenfold Loadstar – Kleine Lieder vs. Bombast

    „Mit Tenfold Loadstar hat unser stolzes Vaterland schon wieder eine gelungene, originelle und einzigartige englischsprachige Pop-Band hervorgebracht. Da kann man mal sehen, was man mit Anders-Denken alles machen kann!“ – so urteilte Kollege Ullrich Maurer anno 2001 über das Debüt von Tenfold Loadstar. Seitdem wurde vom neuen Stern am Pop-Himmel gesprochen, Caro, Felix und Björn…

  • Dropkick Murphys, Frenzal Rhomb – 23.02.2004 – Hamburg, Fabrik

    Es geht und steht Anlässlich des letzten Dropkick Murphys-Album trafen wir Matt Kelly zum Interview und stellten mit den sympathischen Drummer fest, dass „Blackout“ nicht nur das ausgereifteste, sondern vor allem auch das unprolligste Werk der Bostoner Folkpunks sei. Dementsprechend lief die Story auch unter der Überschrift „Saufen mit Niveau“. Nun, live sieht das etwas…

  • Kvlr – Kvlr

    Platte der Woche KW 09/2004 The band formerly known as Kevlar is back. Nach einem Rechtsstreit um zwei Vokale beraubt, scheinen Kvlr all ihre Kraft in diese neue Scheibe gesteckt zu haben. Auf ihrer vierten, selbstbetitelten Platte machen die Skandinavier eigentlich alles richtig. So sollte Indierock jenseits der üblichen Schubladen im neuen Jahrtausend klingen. Und…

  • Monster Magnet – Monolithic Baby!

    Breitbeinig steht er da auf dem Cover, Monster Magnet Chef Dave Wyndorf – so als ob er uns sagen wollte: „We’ve got balls and we’re gonna use ‚em!“ Und diese Eier haben Monster Magnet sicherlich auf „Monolithic Baby!“ eingebracht – und zwar alle. Wyndorf selbst meinte vorab über das Album, dass es „Twentieth-Century-Rock’n’Roll-Psychedelia, larger than…

  • Pain Of Salvation – 12:5

    Den Platz unter den zehn ästhetischsten Alben des Jahres würde man diesem Unplugged Live-Mitschnitt schon heute einräumen, wäre da nicht bereits für den Sommer die nächste „reguläre“ P.O.S.-Offenbarung namens „Be“ angekündigt. Mit Sicherheit aber lässt sich heute schon feststellen, dass das auf sein Entstehungsdatum getaufte „12:5“ die Reihen der zahlreichen Salvation Armies weiter wird anschwellen…

  • Phono Royal – So gut wie kaputt

    Keine Ahnung wie der Titel auf das Album gekommen ist. Aber „So gut wie kaputt“ trifft diese CD eigentlich nicht. Das zweite Werk des Orchesters Phono Royal ist vor allem ruhig und entspannt. Thomas Waschat, der zu „Mamas Pfirsiche“-Zeiten bei den Flowerpornoes trommelte, murmelt und flüstert seine durchweg angenehmen Lieder, die mit der Langsamkeit flirten.…

  • Marr – Express And Take Shape

    Wem beim Anhören von „Express And Take Shape“ das ein oder andere Detail bekannt vorkommen sollte, dem soll und kann geholfen werden: Produktionstechnisch hat die Scheibe Swen Meyer zu verantworten, der auch u.a. das letzte Tomte-Werk zum Diamanten geschliffen hat. Dort wäre also schonmal eine Überschneidung, denn „Express“ besitzt einen ähnlichen Klang wie „Hinter all…

  • Grant-Lee Phillips – Virginia Creeper

    „Virgina Creeper“ ist ein bemerkenswert treffender Titel der neuen Grant-Lee Phillips Scheibe. Denn anders als auf seiner letzten CD versucht sich Phillips hier nicht als moderner Brian Wilson, sondern bewegt sich zurück zu seinen Wurzeln (und sogar noch darüber hinaus). Und auf unheimliche – im Sinne von traumwandlerisch sichere – Art schleicht sich der Mann…

  • Early Day Miners – The Sonograph EP

    Ähnlich wie Codeine und Low vor ihnen üben sich auch die Early Day Miners aus Bloomington, Indiana, in leisen, manchmal geradezu schleppenden, melancholischen Popsongs, die allerdings genug Substanz und Tiefgang besitzen, um nicht ins rein Depressive abzurutschen. Eigentlich beim kleinen Indielabel Secretly Canadian zu Hause, konnten sich Mastermind Daniel Burton und die Seinen schon vor…

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