Man nehme vier junge Stockholmer Studiomusiker, die Referenzen von Europe, Malmsteen und Talisman aufweisen können und stopfe sie mit Mats Olausson (Keyboards, u.a. Malmsteen) für ihr insgesamt zweites und erstes selbstproduziertes Album ins Blowout-Studio. Heraus sollte eigentlich belangloser, 1.000 Mal gehörter, quengeliger Melodic Hardrock kommen. Wäre Eclipse vielleicht auch beinahe so ergangen, wenn bei ihren Melodien nicht so relativ oft so relativ rosig spontan die Sonne aufgehen würde.
Kompositionen wie das treibende, glücklich summende „All I Do“, aber auch „Streets Of Gold“ oder „Road To Forever“ haben gewissermassen ein veredelndes Mr. Big-Flair, das sie über die Genregrenzen hinaushebt und veredelt. Auch der Satzgesang auf „Body And Soul“ mutet weit überdurchschnittlich an.
„Second To None“ von Eclipse erscheint auf Frontiers/Soulfood.