• Cowboys On Dope – High Noon

    Die Cowboys On Dope, das ist die Country-Seele von Rausch. Peter Sarach und Wolly Düse krempeln hier ihr amerikanisches Inneres nach außen und legen eine gediegen Mischung von Cover-Versionen (zwischen originell („Psycho Killer“) bis „muss nicht sein“ („Rawhide“)) vor, die mit ausgewählten Eigenkompositionen abgerundet werden. Alles im gediegenen, strikten Alt-Country-Rhythmus und sehr wüstenrockmäßig abgerundet. Diese…

  • Clogs – Stick Music

    In Zeiten des totalen Crossovers, in denen auch musikalisch alles erlaubt ist, darf man auch klassischen Folk, moderne Loops und fernöstliche Rhythmik kombinieren. Padma Newsome und Bryce Dessmer von den an dieser Stelle unlängst auch sehr gelobten The National fahren hier einen ziemlich schrägen Egotrip, der sich sicherlich gut als Soundtrack für die Esoterikselbsthilfegruppe eignet,…

  • Christian Harder – Goodbye Monkey Gravity

    Wer auf beinharte elektronische Beats steht, die sich Strukturen nicht grundsätzlich verschließen, ohne dabei gleich als Songs auszuarten, der sollte sich mal mit Christian Harder beschäftigen. Irgendwoher kennt man ja das Problem: Elektronik heißt heutzutage ja auch immer gleich Disco. Und in der Disco stört alles, was vom Abhotten ablenkt (Texte z.B.). Dieses Dogma versucht…

  • Buddy Miller – Universal United House Of Prayer

    Eine neue Scheibe von Buddy Miller ist für Freunde des Americana Genres ja immer ein kleines Fest. Buddy hat mit nahezu jedem Künstler aus dieser Sparte zusammengearbeitet, kann auf der Gitarre einfach alles, ist ein begnadeter Songwriter und hat einen außergewöhnlich guten Geschmack, wenn es um Cover Versionen geht. Was noch fehlte in der Sammlung,…

  • Jens Friebe – 26.09.2004 – Essen, Grend

    Ein Abend voller Glück? Gibt es eigentlich Leute, die sich als Jens Friebe-Fans bezeichnen würden? Menschen, die seine Platten am Veröffentlichungstag kaufen und ihm hinterher reisen, wenn er – übrigens in Triobesetzung – auf Tour geht? Nicht nur, weil sich in Essen nur eine recht überschaubare Anzahl Interessierter einfand, ist man eher gesagt zu sagen:…

  • The Dresden Dolls, Wolke – 26.09.2004 – Köln, Prime Club

    Political Scheiß-Klima Es entbehrte ja nicht einer gewissen Pikanterie, dass Amanda Palmer von den Dresden Dolls ausgerechnet am Wahlabend den Black Sabbath-Titel „War Pigs“ als Protestsong für das momentane „Politcal Scheiß-Klima“ ankündigte. Zugegeben, es ging hier eher um Bushs Eskapaden und vom Wählen hielten die Dresden Dolls um diese Zeit ja auch niemanden mehr ab,…

  • Samba, Versus – 25.09.2004 – Essen, Grend

    Auf den Punkt gebracht „Für eine Band, die doch immerhin auf einem Majorlabel begonnen hat, nur um dann feststellen zu müssen, wie relativ das ganze Business doch ist, machen Samba aus Münster eine ausgezeichnete Figur“, schrieb Kollege Ullrich Maurer unlängst über das brandneue Samba-Werk „Aus den Kolonien“, und das lässt sich problemlos auch auf die…

  • Hot Water Music – Blut und Pop

    Die neue Scheibe ist im Kasten und eigentlich könnten Hot Water Music durchaus zufrieden sein. Könnten. Denn „Chuck is totally fucked!“ beschreibt Chris Wollard den Zustand seines Sängers und Kumpels Chuck Ragan. Zwar konnte der die Platte „The New What Next“ noch komplett einsingen, doch einige Wochen später hatte er einen schweren Unfall. „Seine Hand…

  • The Blue Nile – Feuertreppen und Schnürsenkel

    Man kann ja sagen was man will, aber eine Band, die in 20 Jahren gerade mal vier Tonträger veröffentlicht, dennoch über den ganzen Zeitraum unverändert zusammen bleibt, von Kollegen hochgeschätzt wird (auf der neuen Scheibe befindet sich z.B. das Stück „Soulboy“, das zuvor von Mel C. interpretiert wurde) und die gleich mehrere inoffizielle Websites von…

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