Man kann sich die Scheibe noch so oft anhören – sie bleibt langweilig. Uninspirierter, gezwungen progressiver Power-Metal, der nicht mehr als Durchschnitt und daher völlig unnötig ist.
Die fünf Griechen (drei Männer, zwei Frauen) versuchen zwar ihr Bestes, aber es gelingt ihnen einfach nicht, aus der Masse heraus zu kommen. Die Riffs, die Stimme und sogar die Melodien scheint man irgendwo schon mal gehört zu haben. Bei frühen The Gathering, bei Manowar, bei Hammerfall – irgendwo im großen Heavy Metal-Cosmos. Jedes der zwölf Stücke ist fein gespielt und auch stimmlich geht das zwar durchaus in Ordnung, doch leider ähneln sich die einzelnen Songs, was ein unbeschwertes Hören fast unmöglich macht. Und wenn man schon nach wenigen Songs und Minuten vergisst, wen man sich denn gerade anhört, läuft irgendwas schief.
„Sivilla“ von Dark Nova erscheint auf Black Lotus.