Soulfly sind unbestritten eine schlicht grandiose Live-Band. Und ob im Club oder auf der großen Festival-Bühne, wenn die Combo um…
Soulfly sind unbestritten eine schlicht grandiose Live-Band. Und ob im Club oder auf der großen Festival-Bühne, wenn die Combo um Ex-Sepultura-Boss Max Cavalera loslegt, bleibt kein Auge trocken. Wie das aussieht, kann man auf „The Song Remains Insane“ begutachten. Und noch vieles mehr.Neben mehreren Clips, einem exklusiven Audio Track (wüst, aber gut), massig Interviews (sogar…
Wendy James hat eine klassische Ausbildung, kommt aus Brighton, ist seit frühester Jugend ein Clash-Fan und machte in den 80ern mit dem Trash-Pop Outfit Transvision Vamp von sich reden. Es folgten dann so seltsame Sachen wie eine CD mit von Elvis Costello geschriebenen Tracks und dann jede Menge Funkstille. Und nun kommt Wendys erstes Album…
Wenn Hypocrisy-Kopf Peter Tätgren mal keine Lust auf Death Metal hat, widmet er sich seinem Projekt Pain und lebt seine Leidenschaft für Elektronika, Pop und Industrial aus. Und macht fantastische Alben wie „Dancing With The Dead“.Natürlich ist das hier auch irgendwie Metal. Gerade hier. Denn keines der drei vorigen Pain-Alben war so überzeugend, heftig und…
Poetic Justice bzw. Geschichtskorrektur in der Rockmusik: In den Jahren ’80 und ’81 nahm Ozzy O. mit relevanter kompositorischer und spieltechnischer Beteiligung von Lee Kerslake (drms%3B u.a.: Uriah Heep) und Bob Daisley (bss%3B u.a.: Black Sabbath, Gary Moore, Steve Vai, Dio) die Alben „Blizzard Of Oz“ und „Diary Of A Madman“ auf. Jahre später gab…
Nick Zinner von den Yeah Yeah Yeahs bezeichnet das, was das Kollektiv aus Miami mit dem seltsamen Namen macht, als „revolutionären Pop von neo-poetischen Terroristen“. Das ist vielleicht doch ein bisschen viel des Guten, denn so richtig revolutionär ist das, was hier passiert, nicht direkt (jedenfalls nicht musikalisch: Lansing-Dreiden verstehen sich als Gesamtkunstwerk, zu dem…
Mit seiner letzten richtigen Solo CD, „Joseph Parsons“, schlitterte der Songwriter direktemang in eine Identitätskrise. Zwar versuchte er gerade auf diesem Album, Auswege aus der üblichen Malaise des Amerikana-Künstlers zu finden, der mit beschränkten Mitteln immer wieder bekannte Versatzstücke variieren muss, wenn er sein Genre nicht verlassen möchte, jedoch war das Ergebnis eher unbefriedigend. „Die…
Jeffrey Hayes ist ein Vertreter der eher seltenen Gattung der nach Deutschland ausgewanderten US-Songwriter. Wie oft in diesen seltenen Fällen, hat er hier familiäre Wurzeln geschlagen und sich musikalisch arrangiert. In dem Fall mit Maximilian Hecker, der praktisch den Löwenanteil der Instrumente auf dieser, Jeffreys dritter CD, spielte. Dafür begleitet Jeffrey Maximilian dann auf Tour.…
Das Quintett aus dem italienischen Pesaro könnte die melodische ProgMetal-Szene durchaus bereichern, jedenfalls nach ihrem nun vorliegenden Debütalbum zu urteilen. Die dramatischen Elemente ihres Songaufbaus wirken frisch und ungekünstelt, das Material ist erfreulich variatomsreich und die Band weist mal zur Abwechslung dem Piano (und nicht wie sonst Keyboard-Breitseiten) eine zentrale Rolle in den Arrangements zu.…
Rush hatten sich grad zum 30-jährigen „Firmenjubiläum“ ein Album geschenkt, auf dem sie IHRE Einflüsse aufarbeiten („Feedback“, vgl. Rezension auf GL.de). Da die Kanadier unbestreitbar stets selbst eine der einflussreichsten Bands in der Schnittmenge zwischen Prog und Rock / Metal gewesen sind, besteht natürlich auch kein Mangel an Tribut-Zahlungen an Peart, Lee & Lifeson Inc.…