Sie kommen aus Schweden und klingen auch so. Black Belt mögen und spielen Retro-Rock und schwimmen damit zwar nicht unbedingt völlig mit der Welle, aber abseits des Trends sie sie genauso wenig.
Dem Black Belt würde ein The vor dem Namen passen, denn so klingen sie. Und wie es bei einem Debüt nicht selten passiert, klingt der schwedische Dreier nach vielen anderen. Mal nach den Hives (produziert hat das Album übrgens Johan Gustavson und der hat bisher nicht nur mit den Sahara Hotnights und Randy sondern auch – tara! – The Hives gearbeitet), selten nach Libertines, häufig Mando Diao (nur lange nicht so gut), ein bisschen wie The Verve (das ist cool) und immer etwas wie eine soulige Version von Iggy und seine Stooges. Das ist nicht schlimm und das kann man sich sehr gut anhören. Doch man braucht es trotzdem nicht wirklich. Denn dafür gibt es zu viele Bands, die in eine ähnliche Richtung gehen.
„First Blood“ von Black Belt erscheint auf Novoton/Soulfood.