Das Wortspiel im Titel dieser Scheibe hat seine besondere Bedeutung. Denn dieses Projekt ist nichts anderes als die Spaßkapelle von Tim Prudhomme und Kumpel Geoff von Fuck. Zusammen mit einigen Gleichgesinnten schufen sie hier einen dezidierten Gegenentwurf zur Mutterband. Ganz ohne schwergewichtige Experimente oder vielschichtige Hintergedanken schufen sie eine freche kleine Rockscheibe, die obendrein (auch im Vergleich zu Fuck) recht gut zu Fuß unterwegs ist – und laut außerdem. Die Songs sind offensichtlich fix und ohne großes Nachdenken hingehauen. Die Intuition soll’s in dem Fall wohl richten und tut es auch. Dieses schnürsenkelige Schmalspurprojekt macht auch beim Zuhören Spaß – und wenn’s dann mal ein wenig elaborierter wird – mit Piano oder so -, dann regt das eher zum Schmunzeln als zum Verlachen an. Durch so etwas wird zwar die Welt nicht verändert – aber auch nicht weiter beschädigt…
„If It Ain’t Staff It Ain’t Worth A Fuck“ von Staff erscheint auf Homesleep/Cargo.