Mein lieber Herr Gesangsverein! Diese Band lässt es ordentlich krachen und will sich aber dennoch nicht in Ihrem Stil festlegen. Musikalische Einflüsse wie At The Drive-In, Saves The Day oder aber auch, man höre und staune, Queen knüpfen hier ganz unkompliziert ein Band und machen den Sound von Chiodos zu dem was er ist. Abwechslungsreich, treibend und brachial. Mit „All’s Well That Ends Well“ bringt die amerikanische Band Chiodos jetzt ihr neues Album heraus und weist die Kritiker in ihre Schranken. Ohne Kompromisse wird hier die Rockfahne geschwenkt und es lässt sich ahnen, dass die Band ihr Handwerk versteht. Songs wie „One Day Women Will All Become Monsters“ oder auch „No Hardcore Dancing In The Living Room“ spiegeln die Richtung wider, die die Band, die seid der Highschool zusammenspielt, angestrebt hat. Nämlich keine Richtung festzulegen und ihrem musikalischen Gefühl freien Lauf zu lassen. Kein Wunder, dass u.a. Coheed & Cambria mit der Band auf der Bühne standen und ordentlich gerockt haben. „All’s Well That Ends Well“ ist wirklich eine Entdeckung wert, denn Chiodos schaffen damit ein zeitloses Werk, das einfach nur Spaß macht. Und rockt.
„All’s Well That Ends Well“ von Chiodos erscheint auf Equal Vision/Cargo.