Es war 1998 als die Berliner Band Viktoriapark das famose Album „In Teufels Küche“ veröffentlichte. Darauf befanden sich mit „Genial“ oder „Wir waren jung und wir brauchten das Geld“ zeitlose Hits. Leider kam das Ganze vor dem Berlin-Hype, vor den Helden, Mia. oder Virgina Jetzt! – die einschlägige Musikpresse schaute lieber weiterhin nach Hamburg und so ging dieses kleine Juwel deutschsprachigen Indie-Pops ein wenig unter. Nach längerer Pause melden sich dieser Tage Viktoriapark aka der Dünne Mann und Susie Pinkawa zurück. Bevor im Sommer das Album „Was ist schon 1 Jahr?“ erscheinen soll, gibt es nun erstmal die EP „Kleines Orchester Hoffnung“. Viktoriapark verwöhnen uns mit fünf wunderbar-sommerlichen Stücken. Das ist POP! Hamburg ist weit weg und wenn man schon Orientierung braucht, dann könnte man am ehesten Richtung Köln schielen. Klee oder Erdmöbel seien hier als Referenz genannt. Mit Thimo Sander oder Elke Brauweiler hatten sich Viktoriapark prominente Verstärkung ins Studio geholt. Das Ergebnis macht Lust auf mehr. Die EP gibt es exklusiv und durchnummeriert für schlappe 7,00 € auf der Bandwebseite.
„Kleines Orchester Hoffnung“ von Viktoriapark erscheint auf Eigenvertrieb.