Weto nennen ihr Album „Das zweite Ich“ und das macht Sinn. Weto nämlich sind das zweite Ich von Schandmaul, gleich vier von fünf Musikern sind bei den Mittelalter-Metallern aktiv, lediglich Keyboarder Heiner Jasperst musiziert sonst bei Regicide.
Musikalisch gibt es eine leichtere Version von Rammstein, auch Sänger Thomas Lindner singt und spricht seine düsteren und morbiden Texte, ohne allerdings die Intensität eines Till Lindemanns zu haben. Dazu treffen feste und harte Gitarren auf poppige Melodien und warme Keyboard-Klänge, mit „Ein Lächeln lang“ gibt es auch eine recht hübsche Ballade und wer mit Bands wie Megaherz oder auch Oomph! etwas anfangen kann und auch die ein oder andere Schandmaul-Platte sein Eigen nennt, macht mit Weto nicht viel falsch.
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„Das zweite Ich“ von Weto erscheint auf Fame Recordings/BMG.