Auf den April darf man sich freuen. Denn nicht nur, dass dann der Sommer vor der Tür steht, Alison Sudol alias A Fine Frenzy kommt auch auf Deutschland-Tour. Und das dürften Gigs werden, die man sich als Freund verträumter, schöner Popmusik nicht entgehen lassen sollte.
Auf „One Cell In The Sea“ nämlich gibt es exakt diese. Sanft und leidenschaftlich vorgetragen von der erst 22-jährigen Sängerin und Pianistin aus den USA, die nicht nur optisch ein wenig an Tori Amos erinnert, sondern auch ähnliche musikalische Wege einschlägt. Auch bei Sudol nimmt das Klavier eine dominante Rolle ein, ebenso verfügt auch sie über eine kräftige, aber gleichzeitig verletzlich klingende und ungemein eindrucksvolle und variable Stimme. Man könnte es auch als Gänsehaut-Stimme bezeichnen. Unterstützt wird diese außerdem von Streichern, ein bisschen Folk und Einflüssen von Keane über Dido bis Maria Mena, das Ergebnis sind wundervolle Stücke und die Vorfreude auf den April.
„One Cell In The Sea“ von A Fine Frenzy erscheint auf Virgin/EMI.