Lokale Konzerte – Warped Tour – EP – Entdeckung durch Label – Album. There For Tomorrow haben bisher eine Karriere in ihrem Heimatland USA hingelegt, die stellvertretend für viele andere dort beheimatete stehen könnte, die sich dem poppigen Rock verschrieben haben. MySpace und Co. unterstützten selbstverständlich die Entwicklung, wie es heutzutage nun einmal typisch ist. Mit „A Little Faster“ folgt nun das besagte erste Album, das alles beinhaltet, was die selbstbetitelte EP schon andeutete: Massentauglicher Pop-Rock, der sich nie zu sehr anbiedert, sondern immer die Grenzen zum Kitsch kennt und nicht überschreitet. Bereits der Opener „The Remedy“ verdeutlicht dies am besten. Natürlich dürfen auch die Akustikgitarren nicht fehlen, wie auf „I Can’t Decide“ und „Burn The Night Away“. Zusätzlich ein wenig Biss – und schon hat man ein extrem eingängiges Album, das trotzdem keineswegs nach ein paar Hördurchgängen bereits zu langweilen droht.
„A Little Faster“ von There For Tomorrow erscheint auf Hopeless/Soulfood.