Frank Popp ist wieder weg von eher unangenehmen, orgeligen Dancefloor-Smashern (oder -Schrecken, je nachdem) à la „Hip Teens Don’t Wear…
Frank Popp ist wieder weg von eher unangenehmen, orgeligen Dancefloor-Smashern (oder -Schrecken, je nachdem) à la „Hip Teens Don’t Wear Blue Jeans“. Stattdessen versucht er sich im Großen und Ganzen wieder einmal an recht schmissigem Indierock mit Funk- und Soul-Elementen, kann es dabei aber nicht lassen, stets ein wenig in Richtung (Radio-)Hit zu schielen.Für die…
Amerikanische Musiker finden den Krautrock ja immer deshalb so sympathisch, weil die betreffenden Musiker so gerade eben nicht zu 100% begriffen haben, worum es geht. In diesem Sinne sind Hella Donna aus Plauen eine typische Krautrock-Band – auch wenn sie sich musikalisch im Bereich Hardrock-Pop positionieren (möchten). Das zweite Album der Band um Frontfrau Cindy…
Jesse Dee aus Boston ist ein hoffnungsloser Fall. Der junge Mann ist dermaßen dem klassischen Stax-Soul verfallen, dass er wahrscheinlich nie wieder aus der Geschichte rauskommen wird. Warum auch: Auf dieser Scheibe befinden sich 12 Eigenkompositionen, die ohne weiteres mit Nummern aus der Blütezeit des Genres mithalten können. Und zwar in jeder Beziehung: Was die…
Endlich mal wieder ein Live-Album aus dem Hause Judas Priest. Das wie vielte ist es? Ganz egal. Braucht man es? Jein. Für die Manchmal-Fans oder auch die Neulinge gibt es sicher Besseres, Legendäreres oder Umfangreicheres (hier gibt es nur elf Tracks) als „A Touch Of Evil – Live“, um genüsslich die Matte zu schleudern und…
Für Spencer Krug, neben Dan Boeckner Mastermind von Wolf Parade, dürfte Sunset Rubdown eigentlich nur ein weiteres zahlreicher Nebenprojekte sein. Trotzdem ist er es, der ganz maßgeblich den Charakter der Rubdown-Stücke formt. Auf ihrem dritten Longplayer versüßt die mittlerweile fünfköpfige Kombo aus Kanada die gewohnten Harmonien mit neuem Flow und liefert einen echten musikalischen Leckerbissen…
The Truth About sind, obwohl sie mit Klaas Tigchelaar einen zweifelsohne männlichen Gitarristen ihr Eigen nennen, eine Mädchenband aus dem Köln / Bonner-Raum. Sie sehen sich musikalisch in der Tradition des englischen „Mädchen Indiepop“ der späten 80er und frühen 90er Jahre. Mit „You Win Some, You Lose Some“ haben die Mädels mit männlicher Begleitung nun…
Kurt, der Partykönig Eigentlich, so hätte man annehmen können, muss sich Kurt Wagner doch langsam an den allgemeinen Zuspruch der Fans gewöhnt haben. Doch nichts da: „Normalerweise spiele ich mit den Jungs öfter im Keller als sonst wo“, erklärte der zurückhaltende Songwriter in einer seiner wenigen direkten Adressen ans Publikum in der Kölner Kulturkirche, „aber…
Atemberaubend Leute, was war das doch schön. Atlantic/Pacific waren mal wieder in Europa und spielten ihre Show auf der Dachterasse des Uebel & Gefährlich. Also auf einem alten Bunker, in luftiger Höhe, mit Blick über die Stadt. Nennen wir es beim Namen, die Location verdient das Prädikat „atemberaubend“. Ähnliches muss über die Musik der beiden…
Es kommt nicht von ungefähr, dass es Cortney Tidwell mit den Jungs hat. Zwar stammt die Songwriterin aus Nashville und zwar war ihre Mutter eine dieser vielen Aspirantinnen des Genres, (die es freilich über einen längeren Zeitraum dann auch nicht schaffte und viel zu früh verstarb) aber mit Country und Mädchen-Pop hat Cortney jetzt nicht…