Chance? Vertan. Fireworks? Verpasst. Die waren gerade mit Set Your Goals und Broadway Calls unterwegs und veröffentlichen nahezu gleichzeitig ihr Album „All I Have To Offer Is My Own Confusion“. Und das ist so gut, dass es schlicht schade ist, sich Fireworks nicht genauer angesehen zu haben. Das Quintett aus Detroit haut hier zum Teil Poppunk vom Feinsten raus, ohne damit ausschließlich nach Blink 182 oder New Found Glory zu klingen. Dazu gibt es nämlich glücklicher Weise genügend rotzige Parts, dreckige Chöre und schnoddrige Momente, die Freunde vom Polar Bear Club oder eben Broadway Calls glücklich machen werden. Die Klasse von den genannten Vergleichen besitzen Fireworks zwar auch dadurch noch nicht, mit wundervollen Liedern wie dem Faustschwingendem „Detroit“, dem lässigen „Come Around“ oder dem gut nach vorne preschenden „Show Me Your Vanishing Act One More Time“ jedoch sind sie auf einem verdammt guten Weg. Klasse Scheibe.
„All I Have To Offer Is My Own Confusion“ von Fireworks erscheint auf Hassle/Soulfood.
