Progrock mit Jazz-Einflüssen die Sechste. Während der Vorläufer „Destined Solitaire“ etwa bei den hochgeschätzten Kollegen vom Progressive Newsletter oder von iO Pages eher nicht reüssieren konnte, sieht das bei „Mammoth“ schon weitaus günstiger aus. Und in der Tat scheint dieser Dickhäuter zugänglicher und interessanter geraten zu sein. Das geht schon mit den straffen Gitarrenriffs von „The Platform“ los, setzt sich aber beispielsweise bei den Orgel- und Mellotron-Massagen von „Tightrope“ ebenso fort wie beim persönlichen Favoriten „Outside / Inside“ und seinem schunkelnden Piano. Wüst übrigens, wie fett das „Saxophon“ oft daneben liegt.
Empfehlenswertes Album. „Sleeping In Traffic: Part One“ bleibt allerdings deutlich unerreicht.
„Mammoth“ von Beardfish erscheint auf InsideOut/EMI.