Natürlich gibt es das noch und das ist auch gut so. Plattenfirmen, die für Qualität stehen. Viele sogar und wir müssen hier nicht alle aufzählen. Wichtig ist, dass Stressed Sumo Records dazu gehört, das Label von unter anderem Therapy?-Drummer Neil Cooper. Der neueste Beweis hört auf den Namen We’ll Go Machete und die machen: Hardcore. In all seinen Facetten und zu jeder Zeit in seiner feinsten Form. Wobei wir hier nicht von Sick Of It All und Kollegen, sondern von Großmeistern unterschiedlichster Seiten reden: At The Drive-In, Quicksand oder auch Refused, Glassjaw und sogar ein bisschen Thursday. Es gibt Postcore, Baby. Und dazu noch ein bisschen mehr. Noisige Soundwände und instrumentale Spielereien, straightes Geprügel und gekonntes Gefrickel, wenig Melodien und ganz viel Hektik. 16 Lieder Abwechslung also, voller Kraft und Leidenschaft. Zehn stammen vom 2011er-Album „Strong Drunk Hands“, sechs ihrer 2009er Debüt-EP. Ziemlich gut sind irgendwie alle. Und manche sogar besser…
„Six Plus Ten“ von We’ll Go Machete erscheint auf Stressed Sumo/New Music Distribution.
