• I Have A Tribe – Beneath A Yellow Moon

    Kaum ein Planet ist mit einem so großen Sehnsuchtspotenzial behaftet wie der Mond. Der irische Songwriter Patrick O’Laoghaire alias I Have A Tribe fühlte sich so sehr von ihm in den Bann gezogen, dass er ihm sein Debüt „Beneath A Yellow Moon“ widmete. Schließlich strahlte jener ferne Anziehungspunkt jeden Abend über dem Studio, in dem…

  • Beth Orton – Kidsticks

    Bereits auf ihren letzten Alben machte Beth Orton deutlich, dass sie eben nicht als die klassische Songwriterin wahrgenommen werden möchte, als die sie – mangels passender Schublade – gerne verkauft wird und obwohl die letzte Tour noch komplett im konventionellen Songwriter-Setting durchgeführt wurde. Das dürfte mit dem Material der neuen CD recht schwierig werden, denn…

  • Band Of Skulls – By Default

    Als Rock-Truppe jenseits des Heavy Metal hat man es ja heutzutage gewissermaßen schwer, denn die Zeiten, in denen etwa die Big Hair Bands in den 80ern ihre Rockscheiben über pflegeleichte Folkpop-Single-Titel an den Mann bringen konnten, scheinen ja vorbei. Und die Band Of Skulls macht auf ihrem vierten Album auch keine Anstalten, sich des Erfolgs…

  • Andy Shauf – The Party

    So schnell kann das gehen: Schöpfte Andy Shauf auf seinem Album „The Bearer Of Bad News“ noch aus einem Fundus von 100 Songs, so entschloss er sich, mit seiner neuen Scheibe kurzen Prozess zu machen und entschied sich, nur 15 neue Songs zu schreiben – wovon er dann zehn für die CD auswählte. Gleichzeitig stellte…

  • Melanie De Biasio – Blackened Cities

    Da kann man mal sehen, wie ausgeliefert manche Musiker der kreativen Urgewalt ihres Metiers eigentlich sind. Als es darum ging, ein Nachfolgealbum für Melanie De Biasios Debüt-Album „No Deal“ aufzunehmen, entwickelte sich ein Setting, in der Zeit und Raum sich plötzlich auflösten, was dazu führte, dass „Blackened Cities“ an einem Stück aus dem Nichts heraus…

  • Kygo – Cloud Nine

    Kyrre Gørvell Dahl alias Kygo ist so etwas wie sie norwegische Kopie von David Guetta. Nicht, weil der Mann den Franzosen musikalisch bestiehlt, sondern weil er nach demselben Konzept arbeitet: Der House- und Dancefloor-DJ versammelt auf seinem Debüt-Album als Solo-Künstler eine beachtliche Riege angesagter Gäste, die seinen angenehm temperierten und selbstverständlich gebrauchsfertigen Club-Pop-Hits eine Stimme…

  • Thrice – To Be Everywhere Is To Be Nowhere

    Pause vorbei, weiter geht’s, Thrice sind wieder da, das neue Album ist da. Ein sensationell gutes neues Album, um genau zu sein. Und das ist keine Überraschung, aber doch eine Erleichterung. Denn die Pause war lang, da weißte nie, was so in den Köpfen einer Band passiert. Und was in einem selbst passiert. Hat man…

  • Red Krayola With Art & Language – Baby And Child Care

    Heutzutage muss man da schon etwas ausholen: Red Krayola With Art & Language war ein in den 80ern des letzten Jahrhunderts relativ angesagtes Avantgarde-Pop-Ensemble aus dem Pere Ubu-Umfeld, das von seinem Mastermind Mayo Thompson (und dem legendären Synth-Wiz Allen Ravenstine) dazu missbraucht wurde, verstiegenste New Wave-, Jazz-, Fake-Funk- und Dub-Elemente (alles damals angesagte und hoffähige…

  • Aaron – We Cut The Night

    Simon Buret und Oliver Coursier sind ein französisches Duo, das sich nun unter dem Namen Aaron schon seit einiger Zeit einen Namen machen konnte, nachdem man es vor zehn Jahren bereits ein Mal gemeinsam versucht hatte. Mit dem Album „We Cut The Night“ haben sich Aaron absolut konsequent dem E-Pop verschrieben – und hier auch…

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