• Patricia Vonne – Rattle My Cage

    Kurz nochmal: Patricia Vonne ist die Schwester des Regisseurs Roberto Rodriguez und sofern sie sich nicht in seinen Filmen erschießen lässt oder ihre eigenen Mode Accessoires kreiert, macht sie eben recht konkrete Text-Mex-Rock-Scheiben wie diese. Und hier breitet sie alles aus, was der Tex Mex zu bieten hat: Erdigen Rock’n’Roll mit mehr als nur einer…

  • Pup – The Dream Is Over

    Sind das NOFX? Ach nein, Weezer? Nein, auch nicht. Es sind Pup. Das merkt man schnell und mag man schnell. Mal wieder. Zwei Jahre nach dem Debüt gibt’s neues aus Kanada und das klingt ein bisschen wie damals und doch ein bisschen anders. Hier und da und besonders beim Opener „If This Tour Doesn’t Kill…

  • The Jelly Jam – Profit

    Es dauert nur wenige Momente. Ein paar Riffs, ein bisschen Gesang, ein bisschen The Jelly Jam – und schon haben sie gewonnen. Man weiß: Verdammt, diese Band ist gut. Und das, obwohl sie im Gegensatz zu ihrer Besetzung – Ty Tabor (King’s X), John Myung (Dream Theater) und Rod Morgenstein (Winger, ex-The Dixie Dregs) –…

  • Tony Joe White – Rain Crow

    Genau genommen stellt sich die Frage, warum Tony Joe White eigentlich immer noch Scheiben aufnimmt. Um die Suche nach einer musikalischen Identität kann es dabei ja wohl kaum gehen, denn diese hat der Meister ja seit 30-40 Jahren dermaßen verinnerlicht, dass aus seiner Art des Swamp-Blues ein eigenes Markenzeichen geworden ist. Aber: Der Mann hat…

  • Vinnie Caruana – Survivor’s Guilt

    Der Mann ist so etwas wie eine Legende. Eine Ikone des melodischen Punkrocks und Hardcores. Und obendrauf ein außergewöhnlicher Sänger. Vinnie Caruana, bisher Sänger von Movielife und I Am The Avalanche, jetzt auch wieder Solo-Künstler. Denn schon 2013 hat er die Akustik-EP „City By The Sea“ veröffentlicht. Jetzt schiebt er ein ganzes Album nach. Aber:…

  • Nap Eyes – „Man sollte sich nie von seinen Lieblingsbands abwenden“

    Sie finden das Perfekte im Unperfekten, sind sensibel und feingeistig und scheuen sich trotzdem nicht, ihre Songs herrlich unpoliert und naturbelassen klingen zu lassen: Das oft etwas eigenbrötlerisch daherkommende Quartett Nap Eyes aus Halifax in der kanadischen Provinz Nova Scotia ist die etwas andere Indierock-Band. Nach dem in Connaisseur-Kreisen viel geliebten Erstling „Whine Of The…

  • Alice Merton – 21.05.2016 – Köln, Die Wohngemeinschaft

    Wurzellos In der Ankündigung zum Konzert von Alice Merton in der Kölner Wohngemeinschaft hieß es sinngemäß, dass die Kanadierin auf einer langen Reise sei, an deren Anfang sie aber gerade erst stehe. Dieser Widerspruch erklärt sich so: Die zur Zeit in Mannheim ansässige Alice, die mit ihrer jungen Band zwar schon seit drei Jahren zusammen…

  • The Duke Spirit – Aus Erfahrung gut

    „Ich bin wirklich froh, dass wir mit der neuen Platte die Harmonie und Schönheit in unserer Musik zeigen können“, sagt Sängerin Liela Moss im Gaesteliste.de-Interview über das neue Album, „KIN“, mit dem sich The Duke Spirit nun nach fünfjähriger Funkstille zurückmelden – und dabei klanglich durchaus überraschen können. Inzwischen setzt die vielleicht beste britische Band…

  • Marissa Nadler – Strangers

    Platte der Woche KW 20/2016 Kurz gesagt, entdeckt die bislang für ihre ruhigen Folksongs bekannte Songwriterin Marissa Nadler auf ihrem siebten Album ihre symphonische Ader. Denn nicht nur, dass sich viele mit geradezu hymnischen Melodiebögen präsentieren – was für ihre bisherige Art, um die möglichen Harmonien eher herumzusingen, ungewöhnlich ist -, auch arrangementstechnisch griff Marissa…

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