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  • Aldous Harding – „Ich genieße inzwischen alles viel mehr“

    Die Emotionen sind echt, der Titel trotzdem eher eine Mogelpackung: Eine „Party“ im konventionellen Sinne veranstaltet Aldous Harding natürlich auch auf ihrem zweiten Album nicht, aber mit PJ Harveys langjährigem Wegbegleiter John Parish am Mischpult hat die neuseeländische Ausnahme-Singer/Songwriterin ihren Sound nun mit allerlei Pianos, Orgeln, Bläsern und leise pulsierenden Beats aus der Steckdose betont…

  • Katie von Schleicher – Shitty Hits

    Platte der Woche KW 31/2017 Immer dann, wenn sich Künstler mit einer solchen Inbrunst der Indie-Ästhetik verschreiben, wie das Katie von Schleicher nun mal tut, besteht ja die Gefahr, dass das Songwriting zugunsten von Attitüde, Credibility und Sound vernachlässigt wird (auch, weil solche Acts sich oft noch mit den technischen Aspekten ihres Tuns auseinandersetzen müssen).…

  • Lana Del Rey – Lust For Life

    Nun ist der Titel „Lust For Life“ ja nicht eben einer, den man – musikalisch und stimmungsmäßig – ausgerechnet mit Lana Del Rey in Verbindung bringen würde%3B er zeigt aber vielleicht, dass sie sich endlich mal aus diesem depressiven Torch-Song-Sumpf lösen möchte, in den sie sich (ohne Not) mit den letzten beiden Alben hineinmanövriert hat.…

  • Girl Ray – Earl Grey

    Das Londoner Mädels-Trio Girl Ray hat gleich mehrere Verkaufsversprechen, die die drei 19-jährigen aus der Masse ihrer Kolleginnen herausragen lassen: Anders als andere Schrammel-Pop-Bands setzen Girl Ray neben den Gitarren vor allen Dingen auf Keyboards – was ihnen dann in Kombination mit einigen ungewöhnlichen stilistischen Schlenkern, einer seltsamen Zuneigung zu Prog-Strukturen und Psychedelia auf der…

  • Eagles Of Death Metal – I Love You All The Time – Live At The Olympia In Paris

    Wie ja nun mittlerweile alle wissen, wurde das Konzert der Eagles Of Death Metal am 13.11.15 im Pariser Bataclan zum Schauplatz des bislang blutigsten Terroranschlages in der französischen Hauptstadt. Erst im Februar 2016 wurde das Konzert im Pariser Olympia nachgeholt. Zusammen mit dem Gründungsmitglied Josh Homme spielte die Band ein energiegeladenes Set – teilweise vor…

  • Arcade Fire – Everything Now

    Arcade Fire gehörten – zusammen mit Broken Social Scene und den New Pornographers – zur Speerspitze der kanadischen „Kommunal-Bands“, die ihr Heil eher im lockeren Zusammenspiel mehrerer Kreativer als in einem festen Bandkonzept sahen. Anders als die letztgenannten, entwickelte sich Arcade Fire auf dem neuen Album nun nicht etwa in alle möglichen Richtungen weiter, sondern…

  • Soccer Mommy – Collection

    Sophie Allison ist gerade mal 19, kommt aus Nashville und hat mit Country nun gar nichts am Hut – wohl auch deswegen, weil sie mit den musikalischen Traditionen ihrer Heimatstadt auf allen Ebenen bricht und sich konsequent der Do-It-Yourself Homespun-Indie-Ästhetik verschrieben hat. Unter dem Pseudonym Soccer Mommy präsentiert die angehende Indie Queen nun auf dem…

  • Lal & Mike Waterson – Bright Phoebus

    1972 steckte das, was man heutzutage als britischen Folkrock bezeichnet, noch in den Kinderschuhen. Als Beispiel hierfür mag das Album „Bright Phoebus“ von Lal & Mike Waterson herhalten, auf dem die Vertreter des großen Folk-Traditionalisten-Clans die Crème der damaligen Szene beschäftigte – wobei Martin Carthy, Richard Thompson, Maddy Prior und Dave Mattacks nur die bekanntesten…

  • Prong – Zero Days

    Jedes Jahr ein neues Prong-Album? Könnten wir uns dran gewöhnen. „Zero Days“ ist das vierte Album in vier Jahren – und es ist das nächste ziemlich tolle Album. Es ist klassisch Prong, ganz schön hart, ganz schön mitreißend und ganz schön einzigartig.Denn welche Band klingt wie Prong? Keine. Doch was spielen Prong? Für Metal sind…

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