Das ist schon ziemlich gut, was Templeton Pek hier machen. Schon wieder und vielleicht sogar besser denn je. Denn sicher schimmern ihre Rise Against-Einflüsse auch hier immer wieder durch. Doch die Briten gehen hier auch andere, mutige Wege, haben keine Angst vor Pop, vor großen Gefühlen, vor fast schon epochalen Momenten. Oder um weiter mit Namen anderer Bands zu spielen: Hier haben auch Funeral For A Friend (zu „Tales Don’t Tell Themselves“-Zeiten) oder auch 30 Seconds To Mars ihre Spuren hinterlassen. Und als ob das nicht reicht, zocken sie an anderer Stelle herrlich punkig, ja fast schon old schoolig drauf los – Name: Satanic Surfers, zum Beispiel – und sorgen so für ordentlich Spannung, für Spaß, für tolle zehn Songs. Tolle Songs, leidenschaftlich bis enthusiastisch, euphorisch, eingängig, überraschend sehr gut.
„Watching The World Come Undone“ von Templeton Pek erscheint auf Drakkar/Soulfood.