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  • Vizediktator – Kinder der Revolution

    Puh. „Ich hab drei Kinder und ’ne Frau. Nur mit der Liebe sieht es schlecht aus.“ So singen Vizediktator in „Das letzte Haus“. Und ich überlege gerade, ob man Einsamkeit schon mal besser in Worte gefasst hat. Puh. Pure Depression, Trauer, Verzweiflung. Verpackt in: Strassenpop. So nennt die Band ihren Stil. Was natürlich nicht komplett, aber doch am…

  • Kat Frankie – Nach eigenen Regeln

    Zugegeben: Unterbeschäftigt ist Kat Frankie nicht gerade – auch wenn seit der letzten CD der Wahlberlinerin „Please Don’t Give Me What I Want“ nun fast schon wieder fünf Jahre ins Land gegangen sind. Zusammenarbeiten mit Get Well Soon, Clueso oder Keøma verkürzten den Fans die Wartezeit auf das neue Werk „Bad Behavior“, das Kat nun…

  • Ezra Furman – Transangelic Exodus

    Platte der Woche KW 06/2018 Das Abenteuer geht weiter: Ezra Furman, der Weird-Americana-Barde mit der Knödel-Stimme, setzt seine Reise durch alles, was sich nicht wehrt, auf dem zweiten Bella Union-Album in Form einer retrospektiven Songsammlung fort, die er selbst als kohärente Sammlung von vertonten Kurzgeschichten sieht, in der er sich auch im wörtlichen Sinne über…

  • Alela Diane – Cusp

    Ob seiner angenehm winterlichen Schwere und liebevoll kleinteilig mit Klavier, Streichern und Querflöten ausstaffierten Arrangements könnte man Alela Dianes fünftes Album auf den ersten Blick für eine nahtlose Fortsetzung ihrer 2013er-Großtat „About Farewell“ halten, tatsächlich ist „Cusp“ aber ein völlig anderes Album. Während sich auf dem letzten Album alles um Verlust, Abschied und Trauer drehte…

  • Franz Ferdinand – Always Ascending

    Einst waren sie eine kleine Sensation. Sie waren außergewöhnlich, beeindruckend, sie waren anders. Vor über zehn Jahren, als sie 2004 ihr selbstbetiteltes Debüt veröffentlichten, als ein Jahr später „You Could Have It So Much Better“ kam. Songs wie „Take Me Out“ oder „Darts Of Pleasure“, Songs wie „Do You Want To“ oder „Walk Away“ klangen…

  • Melody Gardot – Live In Europe

    Eine Live-Jazz-Scheibe – auch wenn es sich um leicht zugänglichen Vocal-Jazz geht, wie in diesem Fall – ist ja immer so eine Sache%3B weil es auf der Bühne in dem meisten Fällen dabei dann ja doch um improvisatorischen Nahkampf geht. Da war es vielleicht von vorneherein keine schlechte Idee, dass die US-amerikanische Chanteuse Melody Gardot…

  • Son Lux – Brighter Wounds

    Manch kluger Kopf warf Ryan Lott und seinen Jungs ja schon vor, auf dem letzten Son Lux-Album „Bones“ vielleicht zu viel gewollt und gemacht – und sich ergo verzettelt – zu haben. Wenn man sich nun das neue Werk „Brighter Wounds“ anhört, dann bestätigt sich diese Pauschalisierung vielleicht insofern, als dass hier auffällt, dass sich…

  • Joan As Police Woman – Damned Devotion

    Es deutete sich bereits auf „Let It Be You“, der Kollaboration von Joan Wasser und dem New Yorker Elektronik-Spezialisten Lazar Davis an, dass das musikalische Interesse der Grand Dame des verstiegen/poetischen Art-Pop zu Zeit in eine andere Richtung geht. Und tatsächlich ist das neue Werk – das brutal offenherzige „Damned Devotion“ – in musikalischer Hinsicht…

  • Thom And The Wolves – The Gold In Everything

    Thomas Bewernick – oder kurz Thom – machte sich die Sache nicht ganz leicht. Anstatt sich einfach von der Muse küssen zu lassen, erlernte der Jetzt-Berliner erst mal sein Handwerk in England und den USA auf der Straße (also als Musiker), bevor er dann seine Erfahrungen nach einem Treffen mit dem kongenialen Kollegen Dirk Hochmuth…

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