• Waxy – Betting On Forgetting

    Sicher. Bescheidenheit ist eine Zier. Aber wenn man im Vorfeld von „ein paar Urgesteinen der Palm Desert-Szene als Gastmusiker“ liest und einen Klick später erfährt, dass es sich dabei um Nick Olivieri (Queens Of The Stone Age, Kyusss, Mondo Generator), John Garcia (Kyuss, Slo Burn, Vista Chino) und Sean Wheeler (Throw Rag, Sun Trash, Brant…

  • Suzanne Santo, Marla & David Celia – 09.09.2019 – Köln, MTC

    Blood, Sweat & Laughs Suzanne Santo stammt ursprünglich aus Cleveland, Ohio und war 12 Jahre die Frontfrau der in L.A. zusammen mit Benjamin Jaffe gegründeten Country-Folkpop-Band HoneyHoney. 2017 veröffentlichte sie dann ihr Solo-Debütalbum „Ruby Red“, auf dem sie das ursprünglich eher mainstream-orientierte Pop-Konzept von HoneyHoney arrangementstechnisch (etwa durch den Einsatz von Synthesizern, Mellotron und Gitarreneffekten)…

  • The Pastels – 31.08.2019 – Köln, Bumann & Sohn

    Alles kann, nichts muss Indiepop in seiner reinsten Form hat einen Namen: The Pastels! In Zeiten, in denen Künstler jedes Jahr eine neue Platte machen müssen, um im sich immer schneller drehenden Hamsterrad der Musikindustrie nicht in Vergessenheit zu geraten, sind die liebenswerten schottischen Indiepop-Veteranen mit ihrer heiteren Gelassenheit die wohltuende Ausnahme. Sechs Jahre ist…

  • Wayne Hussey, Ashton Nyte – 03.09.2019 – Krefeld, Kulturfabrik

    Routinierte Perfektion Wayne Hussey und Ashton Nyte sind alte Bekannte. Schon des Öfteren sind sich der Frontmann von The Mission und der Vordenker von The Awakening in der Vergangenheit begegnet – auf der Bühne bei gemeinsamen Konzerten ihrer Band und zuletzt auch bei Michael Ciravolos Projekt Beauty In Chaos, dem beide ihre Stimmen liehen. Jetzt…

  • The Slow Show – Die Lust am Balancieren

    Es ist ja immer schön, wenn sich eine Band, die sich einen dann doch recht eigenen, individuellen Stil angeeignet hat und damit auch vergleichsweise erfolgreich ist, sich dann nicht nur selber treu bleibt, sondern sich auch bemüht, die eigenen musikalischen Grenzen ständig neu auszuloten und zu verschieben, ohne dabei jeweils alles bisher erreichte über den…

  • Mobina Galore – Don’t Worry

    Platte der Woche KW 36/2019 Wenn einfach jeder Song klasse ist, wenn tatsächlich jeder Moment begeistert, wenn man es komplett genießt, ein Album immer und immer wieder zu hören. Dann: ist alles gut. Sehr gut. Und Zeit, danke zu sagen. Danke Mobina Galore, danke Gunner Records, danke für „Don’t Worry“.„Don’t Worry“ ist Punkrock, wie Punkrock…

  • Hollow Hearts – Peter

    Das norwegische Quartett Hollow Hearts gehört offensichtlich zu jener Spezies von Musikern, die in einem etwas größeren Rahmen zu denken imstande sind. Nicht in Bezug auf die Lautstärke oder das Produktionsvolumen, sondern in Form eines Konzeptes, das mehr beinhaltet, als ein paar autobiographische Songs, die auf losen Songsammlungen zusammengefasst werden. Tatsächlich ist das nun vorliegende…

  • Lana Del Rey – Norman Fucking Rockwell!

    Unter „seriösen“ Musikfreunden hatte Lana Del Rey stets einen ziemlich schweren Stand – einfach deswegen, weil sie mit ihrem Debüt-Album unter ihrem Künstlernamen einen immensen Erfolg als Mainstream-Künstlerin einfuhr. Dass sie auf der musikalischen Seite seither nach einer eigenen Linie suchte, ging im Folgenden dann fast schon unter, da sie stets an den Hits des…

  • Chrissie Hynde – Valve Bone Woe

    Immer mal anders. Und nur nicht wiederholen. Dachte sich Chrissie Hynde und spielt nach Rock N Roll mit The Pretenders und, Zitat Gaesteliste.de, „lupenreinen Pop-Songs“ auf ihren ersten Solo-Album „Stockholm“, nun: Jazz. Dub. Eingejazztes Zeug, fremde Songs.„Valve Bone Woe“, ihr zweites Solo-Album nach 2014, ist ein Cover-Album, Hynde spielt hier Songs von Brian Wilson, Frank Sinatra, John Coltrane oder…

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