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  • Gundelach – My Frail Body

    Kai Gundelach ist ein norwegischer Soundfrickler, der auf dieser zweiten LP – weitestgehend mit elektronischen Mitteln – eine Art E-Pop-Club-Ästehetik erforscht. Dabei kommen verschiedene Stilrichtungen des Genres ins Spiel – Trip Hop, R’n’B, Trance, Dubstep, Tribal zum Beispiel – auf denen Gundelach dann atmosphärische, luftige Klangflächen aufbaut und dazu mit Falsettstimme und oft verfremdeten Vocals…

  • Hanne Boel – Between Dark And Daylight

    Vielleicht waren einfach das Thema und das Timing nicht ideal – aber der eigentliche Grund, warum die größte und erfolgreichste dänische Soulsängerin Hanne Boel bei uns nicht in aller Munde ist, liegt vermutlich daran, dass sie die letzten zehn Jahre als Professorin und Vize-Präsidentin des Musik-Konservatoriums in Kopenhagen zubrachte. Nun gibt es plötzlich ein grandioses…

  • Horst Hansen Trio – Live In Japan

    Um die Fakten gleich mal auf den Punkt zu bringen: Da gibt es also dieses Quintett aus Köln, das sich Horst Hansen Trio nennt, ohne dass jemand Horst Hansen hieße (obwohl alle fünf Mitglieder Tarnnamen verwenden) und eine Studio-Album namens „Live In Japan“ herausbringt, das als Radiosendung getarnt daher kommt und gespielte Musikwitze zur Aufheiterung…

  • Jeffrey Foucault – Blood Brothers

    Kurz gesagt erschuf Jeffrey Foucault mit seinem sechsten Album Blood Brothers ein Werk, wie wir es in diesen Zeiten gut gebrauchen können. Anders als auf seinem letzten Tonträger versucht sich der Mann aus dem US-Herzland hier nämlich nicht als Rocker sondern liefert eine entspannte, leicht nachdenkliche, aber nicht lamentöse Country-Folk-Songwriter-Scheibe, auf der er seine Kunst…

  • Lilly Hiatt – Walking Proof

    Lilly Hiatt stand kurz vor einem Burnout – ohne das wirklich bemerkt zu haben. Erst als sie nach fast einem Jahr auf Tour für ihr letztes Album zu Hause ankam, wurde ihr bewusst, dass der Trubel ihr ordentlich zugesetzt hatte und beschloss, diese Gelegenheit dazu zu nutzen, zur Ruhe zu kommen und das Erlebte in…

  • Lukas Nelson & Promise Of The Real – Naked Garden

    Dieses neue Album von Lukas Nelson & Promise Of The Real ist eine Art Fortsetzung des letzten Werkes „Turn Off The News“ – denn es besteht aus Stücken, die es damals nicht auf die ursprüngliche LP schafften und alternativen Versionen von fünf Tracks aus denselben Sessions. Trotzdem: Unterschiedlicher könnten die Scheiben kaum sein. Denn „Turn…

  • Parkway Drive – Viva The Underdogs

    Es sind die kleinen, kurzen Augenblicke zwischen den Songs, zwischen dem Gesang, die die Großartigkeit dieser Geschichte zeigen. Wenn man hört, wie Sänger Winston McCall tatsächlich beeindruckt ist, was da gerade passiert. Wenn er ehrlich staunt, wenn er wohl spürt, was da gerade passiert. Denn natürlich sind Parkway Drive längst eine der größten Metal(core)-Bands der Welt,…

  • Tamikrest – Tamotaït

    Als die Tuareg-Band Tinariwen als erste ihrer Zunft einen über die heimatliche Sahara hinausgehenden Bekanntheitsstatus erzielte, war damals schnell von den „afrikanischen Rolling Stones“ die Rede – einfach weil Tinariwen eine der ersten Mali-Blues-Bands war, die weiland elektrische Gitarren mit ins folkloristische Geschehen einwoben. Während sich die Gründervater allerdings heutzutage eher wieder zu ihren Roots…

  • The No Ones – The Great Lost No Ones Album

    Es ist ja langsam schwierig, den Überblick über die Bands zu behalten, in die Scott McCaughey und Peter Buck verwickelt sind. Was dieses Projekt (das bereits im Jahre 2017 zustande kam) von The Minus 5, R.E.M., The Baseball Project, Young Fresh Fellows oder den Filthy Friends unterscheidet, ist der Umstand, dass neben McCaughey und Buck…

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