Über die Entstehung des ersten vorab veröffentlichten „Typhoons“-Track „Trouble’s Coming“ sagte Sänger und Bassist Mike Kerr einst: „Obwohl wir uns oberflächlich gesehen von dem wegbewegten, was wir zuvor gemacht hatten, fühlte es sich nicht im Geringsten unnatürlich an, ganz im Gegenteil: es fühlte sich wie eine Rückkehr zu der Musik an, die wir von Beginn an liebten: Daft Punk, Justice, Sachen, die stark Groove-orientiert sind. Alles dreht sich um den Beat.“
Jetzt gibt es den Beat auf Album-Länge. Und oh ja, das funktioniert, dieses Album macht einfach mal verdammt viel Spaß! Lass uns tanzen, im Club feiern und trotzdem Rock N Roll hören. Denn „Typhoons“ ist natürlich auch weiterhin ganz viel Rock N Roll. Mächtiger Rock N Roll. Die Band schrotet hier nämlich mächtige (Bass-)Riffs, ballert hier steinkalte Brecher, die immer wieder an eine Band wie die Queens Of The Stone Age – aber eben doch ganz anders klingen. Hach, das ist einfach feines Entertainment: Schräge Schönheit trifft schroffe Lässigkeit trifft tanzbare Eingängigkeit. Das Ergebnis sind eine Menge Hits, die schon zuhause Lust auf Disco Pogo machen! Wie soll das erst live werden?
„Typhoons“ von Royal Blood erscheint auf Warner Music.